Neuer Cluster-Bürostandort eröffnet:

Green Tech Valley in Südösterreich treibt grüne Innovationen noch stärker voran

Wie kann der Aufbruch ins nächste Wirtschaftszeitalter erfolgreich umgesetzt werden? Nur gemeinsam, das zeigt der Blick nach Kärnten. Dort verstärkt das Green Tech Valley, der führende Technologie-Hotspot für Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, seine Kräfte und markiert mit der Eröffnung seines Standortes in Klagenfurt in Kürze einen wichtigen Meilenstein. Durch diesen Schritt stärkt das Land Kärnten sein Engagement, eine führende Rolle in den Bereichen produzierende Industrie, Tourismus und Green Economy einzunehmen – auch für Unternehmen aus Deutschland eine interessante Entwicklung.    

(v.l.n.r.): KWF-Vorständin Sandra Venus, Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig, LHStv.in Gaby Schaunig und Cluster-Geschäftsführer Bernhard Puttinger © GTVC/Puch Im Green Tech Cluster sind rund 300 globale Green Tech Pioniere und Forschungseinrichtungen aus Kärnten und der benachbarten Steiermark dabei, Lösungen für Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft zu erarbeiten. Mit 20 globalen Technologieführern innerhalb einer Fahrstunde bildet der Standort eine der höchsten Unternehmenskonzentrationen der Branche. So viel Kreativität, Weitsicht und Pioniergeist geballt auf einem Raum findet man selten. Diese Stärke zu nutzen und weiter auszubauen, ist das Ziel des Green Tech Clusters.

Schauplatz grüner Innovationen 
Mit der Büroeröffnung am 04. Juli 2023 in den Räumlichkeiten des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds in Klagenfurt entsteht nun eine weitere, grenzübergreifende, steirisch-kärntnerische Plattform für den Austausch von Wissen und Ideen sowie für die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Startups, Forschungseinrichtungen und anderen Akteuren im Green Tech Sektor. „Der Kärntner Standort wird zur Stärkung der regionalen Innovationskraft beitragen und dabei helfen, die Position des Green Tech Valley als führender Technologie-Hotspot weiter auszubauen", so der Geschäftsführer des Green Tech Valley, Bernhard Puttinger. 

Nährboden für nachhaltige Entwicklungen
Unter den innovativen Kärntner Akteuren befinden sich Branchenführer wie die Treibacher Industrie, Lindner Recyclingtech, der PV-Spezialist Sonnenkraft oder go-e, der Senkrechtstarter für Elektrofahrzeuge-Ladestationen aus Feldkirchen. Dank ihrer Innovationskraft stärken diese Firmen das internationale Profil des Green Tech Valley. „Österreich und das Green Valley zählen derzeit zu den Top drei im EU Eco-Innovation-Index. Internationale Rankings listen das Ökosystem sogar als Nummer 1”, so Bernhard Puttinger. Auf der neu gestalteten Website der Cluster-Organisation, www.greentech.at finden Interessierte über 600 Green Tech Lösungen auf einen Blick. Die weltweite Wirkung dieser Innovationen ist beeindruckend: „Jede sechste kWh Strom wird global durch Technologien aus dem Valley generiert."

Über das Green Tech Valley
Das Green Tech Valley agiert als Netzwerk, Trendsetter und Antriebskraft für Innovationen. Es wird vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz unterstützt. Im Jahr 2021 hat das Netzwerk maßgeblich 34 grüne Innovationsprojekte mit einem Gesamtvolumen von 87 Millionen Euro angestoßen bzw. intensiviert. Seit seiner Gründung arbeitet das Green Tech Valley klimaneutral. Es führt mehrere internationale Ranglisten als Spitzenreiter an (VDI/VDE 2018, Global Cleantech Directory 2012, Cleantech Group 2010) und wurde mit prestigeträchtigen Auszeichnungen wie dem Regiostars-Award der Europäischen Kommission und dem österreichischen Clusterpreis 2020 geehrt.

Weiterführende Informationen:

Kontakt: Wächter PR, Silke Epple | s.epple@waechter.team


Quelle: Kärnten Standortmarketing

Technik | Innovation, 11.07.2023

     
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