Grüner Wohlstand für alle - Utopie oder realistische Vision?

Antworten auf diese Frage erwarten Sie in der neuen Folge des Podcasts der E.ON Stiftung "Die Energie der Gesellschaft"

In Folge 2 des Podcasts „Die Energie der Gesellschaft" der E.ON Stiftung sprechen die Politikerin und Autorin Marina Weisband und Geschäftsführer Stephan Muschick mit Ottmar Edenhofer, dem Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung darüber, wie der Traum vom grünen Wohlstand für alle wahr werden kann. Das Ergebnis: spannende Denkansätze, verpackt in einer kurzweiligen Diskussion.
 
„Das Kernproblem ist, dass die Kosten für die Transformation sehr konzentriert auf relativ wenige, sehr mächtige Akteure anfallen. Und diese großen Finanzinvestoren klammern die Klimaschäden bei ihren Berechnungen systematisch aus."
Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung

© E.ON Stiftung© E.ON Stiftung
Der Traum vom grünen Wohlstand wird von vielen Bürger:innen als unerreichbare Utopie abgestempelt. Ist das gerechtfertigt? Oder kann die Reise zur Klimaneutralität tatsächlich gewaltige Chancen für die wirtschaftliche Zukunft in Deutschland bringen?
 
 
„Im Moment spielen wir medial wie politisch Wirtschaft gegen Klima aus. Wir tun so, als seien das Antagonisten und als sei entweder eine Deindustrialisierung oder blühende Wirtschaft. Darin steckt auch so ein bisschen das Narrativ ‘China und Indien dürfen jetzt aber auch mal CO2 ausstoßen, weil sie wollen ja auch Wohlstand’."
Marina Weisband, Autorin und Politikerin

Dafür blicken Marina Weisband und Stephan Muschick gemeinsam mit Ottmar Edenhofer genauer auf die Bedeutung des Begriffs „Wohlstand".  Sie diskutieren darüber, wie wir die grüne Transformation beschleunigen können, warum dabei Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate eine Schlüsselrolle spielen und wer das alles am Ende eigentlich bezahlen soll. Auch zu konkreten Klimaschutzmaßnahmen wie der gegenwärtig viel diskutierten CO2-Bepreisung gibt der Experte seine Einschätzung – und verrät, warum der Politik dabei seiner Meinung nach der Mut fehlt.
 
„Wohlstand hat viel mit Sicherheit zu tun. In unserer Gesellschaft haben wir eine sehr materielle Vorstellung von Wohlstand. Aber wenn ich Angst haben muss, was in zehn Jahren ist, dann würde ich das als geringen Wohlstand bezeichnen."
Stephan Muschick, Geschäftsführer der E.ON Stiftung
 
Zu hören auf SpotifyPodigeeGoogle und YouTube
Weitere Informationen zum Podcast: www.eon-stiftung.com/de/dialog/podcast.html

Umwelt | Klima, 03.10.2023

     
        
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