BIOFACH 2025

FH Münster startet Master Nachhaltige Transformationsgestaltung

Regelmäßige Online-Infoveranstaltungen für alle Studieninteressierten – das nächste Mal am 25. April

Zum Wintersemester 2024/2025 startet an der FH Münster der interdisziplinäre Masterstudiengang Nachhaltige Transformationsgestaltung. Er richtet sich an Absolvent*innen aller Fachdisziplinen, die nachhaltige und innovative Lösungen für die Herausforderungen der Welt entwickeln und voranbringen wollen.  

Der neue Masterstudiengang Nachhaltige Transformationsgestaltung vermittelt, wie sich nachhaltige und innovative Lösungen für die Herausforderungen der Welt entwickeln und umsetzen lassen. © FH Münster/Anna HaasDie Welt steht vor großen ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen. Wie sich dafür nachhaltige und innovative Lösungen entwickeln und umsetzen lassen, vermittelt der neue interdisziplinäre Masterstudiengang Nachhaltige Transformationsgestaltung, der zum Wintersemester 2024/2025 an der FH Münster startet. 

Der Studiengang richtet sich an Absolvent*innen aller Fachdisziplinen, die die nachhaltige Transformation von Unternehmen und Gesellschaft beschleunigen wollen. © FH Münster/Michelle Liedtke„Um den Klimawandel, die soziale Ungleichheit und ökologische Belastungen bewältigen zu können, brauchen wir Akteurinnen und Akteure, die die nachhaltige Transformation von Unternehmen und Gesellschaft beschleunigen", sagt Prof. Dr. Isabelle Franzen-Reuter, Vizepräsidentin für Lehre, Nachhaltigkeit und Hochschulplanung an der FH Münster. Der neue Studiengang befähige zu genau dem und insbesondere auch zur Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams. Im ersten Semester erlernen Studierende die Grundlagen der Nachhaltigkeit aus ökonomischer und politischer, ökologischer und technologischer sowie sozialer und gesellschaftlicher Sicht. Darauf aufbauend spezialisieren sie sich im zweiten und dritten Semester nach ihrem persönlichen Interesse durch Wahlpflichtmodule, zum Beispiel Nachhaltigkeitsmanagement und Berichterstattung, Sorgfaltspflicht in Lieferketten oder Transformationsgestaltung. Wer zuvor etwa Bauingenieurwesen, Geografie, Architektur, Städtebau oder Verwaltungsmanagement studiert hat, dürfte die Profillinie nachhaltiges Bauen, Wohnen und Mobilität interessant finden. Hier kann aus einer Vielzahl von Modulen rund um die Themen zukünftiger Stadtgestaltung ausgewählt werden – unter anderem Verkehrswende, ressourcenschonendes Bauen, Einsatz erneuerbarer Energien und urbane Gewässer. Im vierten Semester steht die Masterarbeit auf der Agenda. 

Voraussetzung für das Masterstudium ist ein erster berufsqualifizierender Studienabschluss mit einer Gesamtnote von mindestens „gut" (2,5). Studieninteressierte müssen zudem ein Auswahlverfahren bestehen, das eine Video-Bewerbung umfasst. Anmeldungen dazu sind ab dem 14. Mai und bis zum 15. Juli möglich. Studiert wird zum Großteil in Münster, einzelne Module können aber auch auf dem Technologie-Campus Steinfurt absolviert werden. 
Informationen zum neuen Studiengang und dem Auswahlverfahren sind unter fh.ms/zukunftgestalten abrufbar. Zudem gibt es regelmäßige Online-Infoveranstaltungen zum Master Nachhaltige Transformationsgestaltung – das nächste Mal am Donnerstag (25. April) um 17 Uhr. 

Zum Thema: Der interdisziplinäre Masterstudiengang Nachhaltige Transformationsgestaltung ist eine echte Gemeinschaftsleistung der FH Münster. Neben dem Münster Centrum für Interdisziplinarität (MCI), an dem der Studiengang verankert ist, sind weitere neun Fachbereiche an der Entwicklung und Umsetzung beteiligt: Maschinenbau (MB), Münster School of Business (MSB), Bauingenieurwesen (BAU), Elektrotechnik und Informatik (ETI), Energie – Gebäude – Umwelt (EGU), Oecotrophologie – Facility Management (OEF), Münster School of Architecture (MSA), Sozialwesen (SW) und Design (MSD). 
 

Kontakt: FH Münster, University of Applied Sciences | 0251 83-64090 | fh.ms/zukunftgestalten


Gesellschaft | Bildung, 17.04.2024

     
        
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