Best Practice in der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Endlich! Der deutsche Regierungsentwurf für die CSRD liegt vor.

Nun brauchen mittelständische Unternehmen einen Fahrplan – zunächst für die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse nach ESRS.
 
Seit am 24. Juli 2024 der Regierungsentwurf für die Umsetzung der CSRD in deutsches Recht veröffentlicht wurde, zeichnet sich ab: Die Vorgaben der bestehenden Europarichtlinie sollen weitestgehend umgesetzt werden. Das gibt Planungssicherheit. Wenn auch viele Fragezeichen im Raum stehen bei all jenen Unternehmen, die 2025 erstmalig berichtspflichtig werden. Die wohl drängendste: Wie gehe ich am besten vor? Darauf liefert die Online-Plattform ESGready.de neben Antworten auch die Lösungen.

58.000 Euro kostet die einmalige Umsetzung der CSRD durchschnittlich jedes Unternehmen. So das rechnerische Ergebnis einer Einschätzung der Bundesregierung für 14.600 erstmals berichtspflichtige Unternehmen. Die Gesamtkosten werden auf 846 Millionen Euro taxiert. Nimmt man jedoch alle internen und externen Aufwände zusammen, wird es für die allermeisten Organisationen schwierig, diese Kalkulation einzuhalten.

 „Unternehmen, die bei der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse Best Practice nutzen, sparen leicht fünfstellige Beträge ein".
Frank Siebke, Gründer von ESGready.de. 

Mit das Teuerste am ESRS-Nachhaltigkeitsbericht ist oft die fehlende Kenntnis eines roten Fadens zu Beginn des Prozesses. Wer sich erstmals mit dem European Sustainability Reporting Standard beschäftigt, der kann nicht wissen, welche Beteiligten einzubeziehen sind, oder trifft schnell eine falsche Entscheidung bei der Softwareauswahl. Auch ist die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse ein Stolperstein – dieser Teil der Nachhaltigkeitsberichterstattung wird der finanziellen Berichterstattung gleichgestellt. Entsprechend prüfungssicher muss hier analysiert und dokumentiert werden.

Wie sehen der rote Faden oder eine Best Practice für die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse (DWA) eines mittelständischen berichtspflichtigen Unternehmens aus? 
© ESGreadyDer ESRS sieht 37 Nachhaltigkeitsthemen vor. Nicht jedes Unternehmen muss über alle 37 Bericht ablegen. Stattdessen wird mithilfe der DWA identifiziert, welche Themen für das Unternehmen entlang seiner Wertschöpfungskette wesentlich sind – worüber also wirklich berichtet werden muss. 
 
Für diesen Prozess gibt es inzwischen Best Practices:
  • Branchentypische Wesentlichkeit: Für viele Branchen kristallisieren sich typische Wesentlichkeiten heraus. Sie vereinfachen die Identifikation der eigenen Datenpunkte. Auf der Nachhaltigkeitsplattform ESGready.de können sich Unternehmen erkundigen, was für ihre Branche gilt und welche Best Practices sie für sich nutzen können. Das spart Zeit und Geld. 

  • Wirtschaftsprüfer: Jeder Nachhaltigkeitsbericht muss durch Wirtschaftsprüfer abgenommen werden. Dazu zählt auch eine Überprüfung der Doppelten Wesentlichkeit. ESG-Fachleute empfehlen daher, den Wirtschaftsprüfer frühzeitig in den Prozess einzubinden. 

  • Software: Die Analyse zur Doppelten Wesentlichkeit erfolgt nach einer systematischen Methodik, die optimalerweise softwaregestützt abgearbeitet wird. Der Markt der Anbieter wächst und für Laien ist es kaum möglich, die unterschiedlichen Automatisierungsgrade, Funktionen oder den Unterstützungsbedarf durch Berater der einzelnen Softwarelösungen zu bewerten. Auch achten sie nicht auf einen integrierten ‚Audit-Trail‘, der die Zusammenarbeit mit dem Witschaftsprüfer vereinfacht. ESGready verhilft Unternehmen – je nach Branche, Größe und weiteren Kriterien – zur optimalen CSRD-Software. Die entsprechenden Lizenzen können direkt über die Plattform bezogen werden. 
© ESGreadyBei allem Aufwand, den sie bedeutet: Die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse bildet die  Grundlage einer soliden Unternehmensstrategie und dient dazu Geschäftsmodelle zukunftssicher auszurichten! 

Die Online-Plattform ESGready.de hilft mit Best Practices und erfahrenen Beratern weiter: Unter anderem mit einem kostenlosen Kurz-Check und Empfehlungen für eine individuelle Vorgehensweise. Das alles neutral und anbieterunabhängig.

Kontakt: ESGready, Angelika Mühleck | hello@esgready.de | www.esgready.de


Wirtschaft | CSR & Strategie, 30.07.2024

     
        
Cover des aktuellen Hefts

Pioniere der Hoffnung

forum 01/2025 ist erschienen

  • Bodendegradation
  • ESG-Ratings
  • Nachhaltige Awards
  • Next-Gen Materialien
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
03
JAN
2025
48. Naturschutztage am Bodensee
Vorträge, Diskussionen, Exkursionen mit Fokus: Arten-, Klima- und Naturschutz
78315 Radolfzell
17
JAN
2025
Systemische Aufstellungen von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien
Constellations machen Dynamiken sichtbar - Ticketrabatt für forum-Leser*innen!
online
06
FEB
2025
Konferenz des guten Wirtschaftens 2025
Mission (Im)Possible: Wie Unternehmen das 1,5-Grad-Ziel erreichen
80737 München
Alle Veranstaltungen...
NatuVision Forum

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Politik

Was ist Heimat?
Der Philosoph Christoph Quarch betrachtet die Debatte um die Rückführung syrischer Flüchtlinge nach dem Sturz von Assad
B.A.U.M. Insights
Lassen Sie sich begeistern von einem Buch, das Hoffnung macht.

Jetzt auf forum:

Profiküche 2025: Geräte-Innovation spart mehr als 50 Prozent Energie für Grill-Zubereitung ein

Sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder:

Fotoausstellung Klimagerecht leben

Ohne Vertrauen ist alles nichts

Zeit für Regeneration

The Custodian Plastic Race 2025

Niedriger Blutdruck: Wie bleibt man aktiv, ohne sich schwindlig zu fühlen?

Hacker vs. Host: Wie man Angreifer überlistet

  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • Global Nature Fund (GNF)
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Kärnten Standortmarketing
  • Engagement Global gGmbH
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • circulee GmbH
  • NOW Partners Foundation
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • ECOFLOW EUROPE S.R.O.
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig