Mehr Nachhaltigkeit bei Arbeitskleidung
Vom Einkauf über Reparaturen zur richtigen Entsorgung
In vielen Unternehmen gehört Arbeitskleidung zur Grundausstattung der Mitarbeiter. Teilweise muss diese Kleidung Sicherheitsstandards erfüllen, häufig handelt es sich jedoch eher um Werbeträger für das Unternehmen. Erfahren Sie hier, wie Arbeitskleidung nachhaltiger und umweltschonender werden kann!
Individuelle Arbeitskleidung für lange Nutzungsdauer gestalten

Qualität statt Quantität beim Textilkauf
Großen Einfluss auf die Nutzungsdauer von Textilien hat deren Qualität. Damit ist sowohl die Qualität der verwendeten Rohstoffe und Materialien als auch die Qualität der Verarbeitung gemeint. Hochwertige Arbeitskleidung ist weniger anfällig für Schäden am Material, nutzt langsamer ab und verliert ihre Form und Farbe auch bei mehrmaligem Waschen nicht. Daher lohnt es sich sowohl aus betriebswirtschaftlicher Sicht als auch aus Gründen des Umweltschutzes, in qualitativ hochwertige Arbeitskleidung für das eigene Team zu investieren. Bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters oder Herstellers können Prüfsiegel helfen.
Reparatur und Upcycling alter Kleidung
Um Arbeitskleidung möglichst langfristig im Nutzungskreislauf zu halten, kann ein Reparaturservice sinnvoll sein. In vielen Unternehmen werden Arbeitsshirts, Jacken und Arbeitshosen bereits bei leichter Beschädigung entsorgt und durch neue Kleidung ersetzt. Das ist jedoch wenig nachhaltig. Gerade kleine Schäden wie ein defekter Reißverschluss oder ein Riss im Stoff lassen sich häufig mit geringem Kosten- und Zeitaufwand reparieren. Dadurch kann Arbeitskleidung deutlich länger vom Personal getragen werden. Je nach Größe der Belegschaft bietet sich auch Upcycling ausrangierter Arbeitskleidung zur Müllvermeidung an. Aus nicht mehr tragbaren T-Shirts lassen sich zum Beispiel Einkaufstaschen nähen. Unter fachkundiger Anleitung kann das übrigens ein interessantes Teamevent sein, mit dem Unternehmer den Zusammenhalt ihrer Belegschaft fördern.
Ausrangierte Arbeitstextilien richtig entsorgen
Ist eine Reparatur nicht mehr möglich und Textilien eignen sich nicht für Upcycling-Projekte, bleibt leider nur noch die Entsorgung. Seit Januar 2025 regelt ein neues Gesetz die korrekte Entsorgung von Alttextilien. Sofern diese nicht grob verschmutzt sind, müssen sie in dafür vorgesehenen Altkleidercontainern oder am Wertstoffhof entsorgt werden. Durch das Recycling der Rohstoffe können sie zurück in den Nutzungskreislauf überführt werden. Das vermeidet Müll und schont natürliche Ressourcen.
Lifestyle | Mode & Kosmetik, 02.03.2025

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