Alles im grünen Bereich
Erste Gipfeltreffen®-Inforeise zum Nachhaltigen Tagen
Satt und grün waren die Wiesen rund um die vier bayerischen Tagungshotels der Marke Gipfeltreffen®, die zwölf Teilnehmerinnen aus dem ganzen Bundesgebiet während einer viertägigen Inforeise Mitte Juli kennen lernen durften. Zahlreiche Gipfeltreffen-Partner haben sich frühzeitig mit dem Thema Green Meetings auseinandergesetzt und wir wollten nun vor Ort sehen und erleben, wie "grüne Tagungsprogramme" aussehen können. Die Marke "Gipfeltreffen® - Tagen in Bayern bewegt" unterstreicht die Stärke Bayerns als Tagungsland und stellt die hohe Erlebnisqualität von Tagen in Bayern in den Mittelpunkt.
Schnitzeljagd im Würmtal
Gestartet wurde in Starnberg. Zum ersten Gastgeber - Hotel Vierjahreszeiten ****S - konnte der Großteil der Teilnehmer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Nur fünf Gehminuten vom Hotel entfernt liegt der Bahnhof Starnberg-Nord. 400 Quadratmeter Konferenzbereich mit Tageslicht, der sich in vier einzelne Räume unterteilen lässt, sowie ein Executive Boardroom mit 55 Quadratmetern bieten für Konferenzen, Meetings und Veranstaltungen von zehn bis 220 Personen alle Möglichkeiten. In Starnberg konnten wir gleich live erleben, wie gut Teambuilding in der Natur funktioniert, wenn das passende Rahmenprogramm geboten wird: Achim Haller von Teamgeist München (www.teamgeist.com) schickte uns zur modernen Schnitzeljagd - einer Geochallenge - in den Wald. Ausgerüstet mit einem GPS-Empfänger und den Koordinaten waren wir in Teams rund drei Stunden auf der Suche nach einem Teamgeheimnis, welches an ungewöhnlichen Plätzen versteckt war und mussten auf dem Weg dahin jede Menge Aufgaben bewältigen. Klar wurde: Nur im Team kommen wir ans Ziel!
Südlichster Ort Deutschlands
Am zweiten Tag ging es per Kleinbus nach Oberstdorf ins Allgäu. Der gleichnamige Gastgeber, Hotel Oberstdorf (www.hotel-oberstdorf.de), ist Mitglied der Oberstdorf Resorts.
Allgäuer Tradition und Moderne geben sich hier auf charmante Art die Hand. Gastgeber Sebastian Reisigl hat aus dem geschichtsträchtigen Haus ein modernes, gemütliches, stilvolles 4-Sterne-Haus mit großzügigen, lichtdurchfluteten Tagungseinrichtungen gemacht. Dem Thema Nachhaltigkeit wird hier kreativ auf verschiedensten Ebenen Rechnung getragen. Beim Umbau wurden z.B. viel Altholz und traditionelle Materialien aus der Region verwendet. In den Zimmern gibt es zwar Minibars, diese sind jedoch nicht konventionell befüllt, sondern werden nur bei Bedarf genutzt. Zur Anreise der Gäste werden Sie mit einer Brotzeit aus regionalen Produkten bestückt. Als Partner des Projektes E-Cars der Hochschule Kempten (Allgäu) gehört das Hotel zu den Vorreitern bei der Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsangebote für die Gäste. Wird Sam, das E-Car des Hotels, nicht von den Gästen genutzt, ist es als Firmenfahrzeug im Einsatz. Im außergewöhnlichen Wellnessbereich wird Abwärme einmal anders genutzt. Das so genannte Brotbad findet in einem Raum mit milder, trockener Wärme statt - in der ins Saunakonzept integrierten Backstube des Hotels.
Das Abendprogramm durften wir uns selbst "erarbeiten". Eine zweistündige Wanderung zur Wannenkopfhütte in Obermaiselstein stand bevor. faszinatour-Mitarbeiterin Andrea Trostwagner (www.faszinatour.de), unsere "Kräuterhexe", schärfte den Blick nicht nur für die überwältigend schöne Landschaft, sondern für alles, was am Wegesrand wächst, blüht und essbar ist. Fleißig sammelten wir, was abends auf der Hütte unserem Salat einen unvergleichlichen Geschmack gab: Brennnessel, Kleeblüten, Walderdbeeren und vieles mehr. Auch die Hütte (www.wannenkopfhuette.de) eignet sich hervorragend für Firmenevents. Auf 1.350 m abseits vom Alltag, umgeben von Natur pur, kann man sich hier auf das Ursprüngliche besinnen, ohne auf das notwendige Tagungsequipment verzichten zu müssen.
Weniger ist mehr
Ein Highlight in Sachen Nachhaltigkeit erwartete uns am dritten Reisetag: das erste Passivhotel Europas. "Mit dem Design-Budget-Hotel EXPLORER (www.explorer-hotel.de) wurde erstmals ein Hotelkonzept vom Markt her entwickelt" so Geschäftsführerin Katja Leveringhaus.
Das "Green Building" verbraucht bei Heizung, Warmwasser und Strom 70 Prozent weniger als vergleichbare Hotels und ist 100 Prozent emissionsneutral. Ganz auf die Bedürfnisse von vorwiegend sportlich orientierten, jungen und jung gebliebenen Gästen ausgerichtet, überzeugt es durch sein innovatives Konzept und stylisches Ambiente.
Im erschwinglichen Preis inklusive sind:
Über Website, Social Media und die hauseigenen Walls (zwei riesige Touchscreens) wird ein intensiver Austausch mit den Gästen gepflegt. Feedback wird immer ernst und als Ansporn für Verbesserungen genommen. So vermisste z.B. eine nennenswerte Anzahl von Gästen Föhn und Zahnputzgläser in den Zimmern. Was tun? Die kostengünstige Lösung "Plastikbecher" wollte man aus ökologischen Gründen nicht, Becher aus Glas sind sehr serviceintensiv. Alle Zimmer mit Föhn auszustatten, hätte nicht ins Budget gepasst. So wurde getüftelt, bis eine ökologisch und ökonomisch tragfähige Lösung gefunden war: Föhne kann man zukünftig ausleihen und wer einen Zahnputzbecher braucht, kann sich dafür ein Glas an der Bar abholen. Nicht die grüne Farbe der Außenfassade, sondern das rundum schlüssige Konzept und das kontinuierliche Bestreben um nachhaltige Lösungen machen das Explorer Hotel zu einem idealen Standort für Green Meetings.
Baum des Jahres
Von Oberstdorf ging es dann weiter nach Weiler im Allgäu. Nicht von hohen Bergen umgeben, sondern eingebettet in Wald und Wiesen ist der erste Eindruck von Weiler eher beschaulich und man erwartet hier nicht unbedingt ein Hotel mit so vielschichtigem Angebot wie es der Tannenhof (www.tannenhof.com) bietet. Ruhige Lage, gekonnte Symbiose von moderner Hotelkultur und traditionellen regionalen Elementen, Spa auf höchstem Niveau, bayerische Gastlichkeit in der hoteleigenen Hütte, internationale und regionale Küche, eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten, sieben moderne Tagungsräume - all das bietet Tagungsgästen Platz für Inspirationen und eine angenehme Arbeitsumgebung. Und mit vielen kleinen Details hat die Gastgeberfamilie Langes eine ganz persönliche Atmosphäre geschaffen, in der wir uns gleich wohlfühlten.
Mit einem "grünem" Programmpunkt erwarteten uns dann am Nachmittag zwei Outdoor-Spezialisten. Es ging in den Wald, der in direkter Gehweite vom Hotel entfernt liegt. Geführt von faszinatour-Chef Charly Siegl und Förster Daniel Freuding, erkundeten wir zunächst die unterschiedlichen Waldformen, von der Fichtenmonokultur bis zum Plenterwald. Dieser sich stetig verjüngende Dauerwald, in dem sich auf kleinster Fläche Bäume aller Entwicklungsstufen nebeneinander befinden und nur hiebreife Bäume einzeln entnommen werden, veranschaulicht das Prinzip Nachhaltigkeit ganz unmittelbar. Mit fünf Elsbeeren (Baum des Jahres 2011) pflanzten wir unter Anleitung des faszinatour-Teams einen kleinen Beitrag für die Zukunft: bei sich ändernden klimatischen Rahmenbedingungen ist die Schwester der Vogelbeere langfristig gesehen die ideale Baumart zur Ergänzung unseres heimischen Mischwaldes.
Oberstaufen .mehr als Schrotkur
Der letzte Tag führte uns nach Oberstaufen, wo wir im Königshof Hotel Resort ****S (www.koenigshof.de) von Geschäftsführerin Sandra Pinkl und Tagungs- und Eventspezialistin Monika Keller herzlich begrüßt und durch das weitläufige Haus geführt wurden. Das vor wenigen Jahren neu entstandene Tagungs-Energie-Zentrum mit seinen nach Feng Shui ausgerichteten, lichtdurchfluteten Räumen bietet Platz für zehn bis 140 Personen und jeder Raum verfügt über einen eigenen Ausgang ins Freie. 2.500 Quadratmeter Vital-Spa machten anschaulich, warum das Motto hier "Gesund Tagen" heißt. Zahlreiche Sport- und Entspannungsprogramme, mit hauseigenen und externen Trainern, sorgen für passenden Ausgleich zur Kopfarbeit. Garant für eine gesunde Ernährung sind natürliche (Bio-) Lebensmittel aus der nächsten Umgebung. Im Gespräch mit Gastgeberin Sandra Pinkl wurde klar, dass ihr das Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegt - von der werteorientierten Haltung, dem wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitern, dem Schutz der Umwelt bis hin zum kooperativen Miteinander mit Geschäftspartnern und örtlicher Bevölkerung. Verwöhnt mit einem leckeren Menü, mussten wir uns leider schon mittags verabschieden, um vom Bahnhof Oberstaufen die Heimreise anzutreten.
Fazit - Alles im grünen Bereich: Das Prinzip Nachhaltigkeit haben uns besonders eindrücklich und ohne erhobenen Zeigefinger die Rahmenprogramme der Outdoor-Spezialisten nahe gebracht. Die besuchten Tagungshäuser sind gut aufgestellt, um dem Wunsch nach Green Meetings bzw. nachhaltigem Tagen nachzukommen, auch wenn je nach Rahmenbedingungen und Vorgeschichte, der Grad des Nachhaltigkeitsengagements unterschiedlich hoch ist und alle noch Potential zur erfolgreichen Weiterentwicklung haben.
Eine rundum gelungene Tour!
Von Petra Husemann-Roew
Zwölf Frauen machten sich ein Wochenende lang auf die Suche nach "Green Meeting"-Locations ins Bayern - und sind fündig geworden. |
Gestartet wurde in Starnberg. Zum ersten Gastgeber - Hotel Vierjahreszeiten ****S - konnte der Großteil der Teilnehmer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Nur fünf Gehminuten vom Hotel entfernt liegt der Bahnhof Starnberg-Nord. 400 Quadratmeter Konferenzbereich mit Tageslicht, der sich in vier einzelne Räume unterteilen lässt, sowie ein Executive Boardroom mit 55 Quadratmetern bieten für Konferenzen, Meetings und Veranstaltungen von zehn bis 220 Personen alle Möglichkeiten. In Starnberg konnten wir gleich live erleben, wie gut Teambuilding in der Natur funktioniert, wenn das passende Rahmenprogramm geboten wird: Achim Haller von Teamgeist München (www.teamgeist.com) schickte uns zur modernen Schnitzeljagd - einer Geochallenge - in den Wald. Ausgerüstet mit einem GPS-Empfänger und den Koordinaten waren wir in Teams rund drei Stunden auf der Suche nach einem Teamgeheimnis, welches an ungewöhnlichen Plätzen versteckt war und mussten auf dem Weg dahin jede Menge Aufgaben bewältigen. Klar wurde: Nur im Team kommen wir ans Ziel!
Südlichster Ort Deutschlands
Am zweiten Tag ging es per Kleinbus nach Oberstdorf ins Allgäu. Der gleichnamige Gastgeber, Hotel Oberstdorf (www.hotel-oberstdorf.de), ist Mitglied der Oberstdorf Resorts.
Allgäuer Tradition und Moderne geben sich hier auf charmante Art die Hand. Gastgeber Sebastian Reisigl hat aus dem geschichtsträchtigen Haus ein modernes, gemütliches, stilvolles 4-Sterne-Haus mit großzügigen, lichtdurchfluteten Tagungseinrichtungen gemacht. Dem Thema Nachhaltigkeit wird hier kreativ auf verschiedensten Ebenen Rechnung getragen. Beim Umbau wurden z.B. viel Altholz und traditionelle Materialien aus der Region verwendet. In den Zimmern gibt es zwar Minibars, diese sind jedoch nicht konventionell befüllt, sondern werden nur bei Bedarf genutzt. Zur Anreise der Gäste werden Sie mit einer Brotzeit aus regionalen Produkten bestückt. Als Partner des Projektes E-Cars der Hochschule Kempten (Allgäu) gehört das Hotel zu den Vorreitern bei der Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsangebote für die Gäste. Wird Sam, das E-Car des Hotels, nicht von den Gästen genutzt, ist es als Firmenfahrzeug im Einsatz. Im außergewöhnlichen Wellnessbereich wird Abwärme einmal anders genutzt. Das so genannte Brotbad findet in einem Raum mit milder, trockener Wärme statt - in der ins Saunakonzept integrierten Backstube des Hotels.
Zwischen intensiven Tagungsstunden den Kopf wieder frei bekommen: Die Truppe sammelt Wald- und Wiesenkräuter und sichert ein leckeres Dressing für den Salat! |
Weniger ist mehr
Ein Highlight in Sachen Nachhaltigkeit erwartete uns am dritten Reisetag: das erste Passivhotel Europas. "Mit dem Design-Budget-Hotel EXPLORER (www.explorer-hotel.de) wurde erstmals ein Hotelkonzept vom Markt her entwickelt" so Geschäftsführerin Katja Leveringhaus.
Das "Green Building" verbraucht bei Heizung, Warmwasser und Strom 70 Prozent weniger als vergleichbare Hotels und ist 100 Prozent emissionsneutral. Ganz auf die Bedürfnisse von vorwiegend sportlich orientierten, jungen und jung gebliebenen Gästen ausgerichtet, überzeugt es durch sein innovatives Konzept und stylisches Ambiente.
Im erschwinglichen Preis inklusive sind:
- leuchtende Farben in Verbindung mit Holz
- modernes Design
- Tagungsraum bis zu 150 Personen
- Sportlocker zum sicheren Verstauen des Sport-Equipments
- Werkbank zum Schrauben an Bike oder Board
- Sport Spa
- Frühstück mit Selbstbedienung
Über Website, Social Media und die hauseigenen Walls (zwei riesige Touchscreens) wird ein intensiver Austausch mit den Gästen gepflegt. Feedback wird immer ernst und als Ansporn für Verbesserungen genommen. So vermisste z.B. eine nennenswerte Anzahl von Gästen Föhn und Zahnputzgläser in den Zimmern. Was tun? Die kostengünstige Lösung "Plastikbecher" wollte man aus ökologischen Gründen nicht, Becher aus Glas sind sehr serviceintensiv. Alle Zimmer mit Föhn auszustatten, hätte nicht ins Budget gepasst. So wurde getüftelt, bis eine ökologisch und ökonomisch tragfähige Lösung gefunden war: Föhne kann man zukünftig ausleihen und wer einen Zahnputzbecher braucht, kann sich dafür ein Glas an der Bar abholen. Nicht die grüne Farbe der Außenfassade, sondern das rundum schlüssige Konzept und das kontinuierliche Bestreben um nachhaltige Lösungen machen das Explorer Hotel zu einem idealen Standort für Green Meetings.
Baum des Jahres
Von Oberstdorf ging es dann weiter nach Weiler im Allgäu. Nicht von hohen Bergen umgeben, sondern eingebettet in Wald und Wiesen ist der erste Eindruck von Weiler eher beschaulich und man erwartet hier nicht unbedingt ein Hotel mit so vielschichtigem Angebot wie es der Tannenhof (www.tannenhof.com) bietet. Ruhige Lage, gekonnte Symbiose von moderner Hotelkultur und traditionellen regionalen Elementen, Spa auf höchstem Niveau, bayerische Gastlichkeit in der hoteleigenen Hütte, internationale und regionale Küche, eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten, sieben moderne Tagungsräume - all das bietet Tagungsgästen Platz für Inspirationen und eine angenehme Arbeitsumgebung. Und mit vielen kleinen Details hat die Gastgeberfamilie Langes eine ganz persönliche Atmosphäre geschaffen, in der wir uns gleich wohlfühlten.
Mit einem "grünem" Programmpunkt erwarteten uns dann am Nachmittag zwei Outdoor-Spezialisten. Es ging in den Wald, der in direkter Gehweite vom Hotel entfernt liegt. Geführt von faszinatour-Chef Charly Siegl und Förster Daniel Freuding, erkundeten wir zunächst die unterschiedlichen Waldformen, von der Fichtenmonokultur bis zum Plenterwald. Dieser sich stetig verjüngende Dauerwald, in dem sich auf kleinster Fläche Bäume aller Entwicklungsstufen nebeneinander befinden und nur hiebreife Bäume einzeln entnommen werden, veranschaulicht das Prinzip Nachhaltigkeit ganz unmittelbar. Mit fünf Elsbeeren (Baum des Jahres 2011) pflanzten wir unter Anleitung des faszinatour-Teams einen kleinen Beitrag für die Zukunft: bei sich ändernden klimatischen Rahmenbedingungen ist die Schwester der Vogelbeere langfristig gesehen die ideale Baumart zur Ergänzung unseres heimischen Mischwaldes.
Oberstaufen .mehr als Schrotkur
Der letzte Tag führte uns nach Oberstaufen, wo wir im Königshof Hotel Resort ****S (www.koenigshof.de) von Geschäftsführerin Sandra Pinkl und Tagungs- und Eventspezialistin Monika Keller herzlich begrüßt und durch das weitläufige Haus geführt wurden. Das vor wenigen Jahren neu entstandene Tagungs-Energie-Zentrum mit seinen nach Feng Shui ausgerichteten, lichtdurchfluteten Räumen bietet Platz für zehn bis 140 Personen und jeder Raum verfügt über einen eigenen Ausgang ins Freie. 2.500 Quadratmeter Vital-Spa machten anschaulich, warum das Motto hier "Gesund Tagen" heißt. Zahlreiche Sport- und Entspannungsprogramme, mit hauseigenen und externen Trainern, sorgen für passenden Ausgleich zur Kopfarbeit. Garant für eine gesunde Ernährung sind natürliche (Bio-) Lebensmittel aus der nächsten Umgebung. Im Gespräch mit Gastgeberin Sandra Pinkl wurde klar, dass ihr das Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegt - von der werteorientierten Haltung, dem wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitern, dem Schutz der Umwelt bis hin zum kooperativen Miteinander mit Geschäftspartnern und örtlicher Bevölkerung. Verwöhnt mit einem leckeren Menü, mussten wir uns leider schon mittags verabschieden, um vom Bahnhof Oberstaufen die Heimreise anzutreten.
Petra Husemann-Roew ist Beraterin für nachhaltige Unternehmensführung mit den Schwerpunkten Green Events und Kommunikation. |
Fazit - Alles im grünen Bereich: Das Prinzip Nachhaltigkeit haben uns besonders eindrücklich und ohne erhobenen Zeigefinger die Rahmenprogramme der Outdoor-Spezialisten nahe gebracht. Die besuchten Tagungshäuser sind gut aufgestellt, um dem Wunsch nach Green Meetings bzw. nachhaltigem Tagen nachzukommen, auch wenn je nach Rahmenbedingungen und Vorgeschichte, der Grad des Nachhaltigkeitsengagements unterschiedlich hoch ist und alle noch Potential zur erfolgreichen Weiterentwicklung haben.
Eine rundum gelungene Tour!
Von Petra Husemann-Roew
Erfahren Sie mehr zum Thema Green Meetings und nachhaltiges Reisemanagement im Magazin "forum Nachhaltig Wirtschaften" 4/2011 mit dem Praxisteil Green Business Travel. Die neue Ausgabe erscheint am 30.09.2011. Bestellen Sie Ihr forum-Abonnement schon heute! |
Quelle:
Wirtschaft | Green Events, 01.09.2011
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