CEO von Bayer CropScience auf dem Weltagrarforum 2011 in Brüssel:
Peterson: Gemeinsam die Zukunft der Landwirtschaft mitgestalten
Globale Ernährungssicherheit nur durch Innovation und günstige regulatorische Rahmenbedingungen realisierbar / Besondere Aufmerksamkeit für Bedürfnisse von Kleinbauern und Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette / Aufruf zum Abbau internationaler Handelshemmnisse
Monheim, 29. November 2011 - Der Privatsektor sei bereit, als Partner für eine nachhaltige Landwirtschaft zu fungieren und diese mit eigenen Lösungen voranzutreiben, erklärte Sandra Peterson, Chief Executive Officer von Bayer CropScience, heute auf dem Weltagrarforum in Brüssel. Die Branche werde sich weiterhin für nachhaltige Innovationen einsetzen, die zur Ernährungssicherheit beitragen, sagte sie. Dafür benötige sie aber ein regulatorisches und politisches Umfeld, das solche Innovationen fördert.
In ihrem Eröffnungsvortrag erklärte Peterson, Partnerschaft und Zusammenarbeit seien von wesentlicher Bedeutung bei der Bewältigung globaler Herausforderungen, wie der Ernährungssicherheit für alle Menschen. "Diese Herausforderungen lassen sich nur bewältigen, indem man das große Ganze sieht und innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette eng zusammenarbeitet", so Peterson weiter. Bayer CropScience bringe dafür schon jetzt die besten Voraussetzungen mit. So arbeite das Unternehmen kontinuierlich daran, die Produktivität der zwei weltweit wichtigsten Grundnahrungsmittel - Reis und Weizen - zu erhöhen und fördere rund um den Globus Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette (Food Chain Partnerships).
Innovation spiele eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung des Problems der Ernährungssicherheit und der Armutsbekämpfung in der Welt, sagte Peterson weiter. Am Beispiel Weizen zeigte sie auf, dass Bayer CropScience in die Forschung investiere, um die Widerstandsfähigkeit dieser Pflanze gegen Trockenheit und Krankheiten zu stärken und die Nährstoffaufnahme sowie die Erträge zu verbessern. Das Unternehmen arbeite bereits mit den weltweit führenden Weizen-Forschungsinstituten zusammen, um gemeinsam eine führende Forschungsplattform für Weizen aufzubauen.
Sie wies aber auch darauf hin, dass Innovationen nur dann zur Bewältigung des weltweiten Problems der Ernährungssicherheit beitragen können, wenn geeignete regulatorische und politische Rahmenbedingungen gegeben sind. "Unsere Branche ist nicht besorgt, dass uns die innovativen Ideen zum Schutz von Nutzpflanzen ausgehen könnten. Was uns wirklich Sorge bereitet, sind die regulatorischen und politischen Anforderungen auf dem Weg zur Markteinführung", so Peterson. "Unsere Entscheidungen müssen sowohl auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren als auch die Bedürfnisse der Erzeuger berücksichtigen, die Lösungen zur Steigerung ihrer landwirtschaftlichen Erträge brauchen."
In ihrem Vortrag stellte Peterson auch klar, dass die Unterstützung kleinbäuerlicher Betriebe langfristig einen wesentlichen Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherheit leiste. Eine solche Unterstützung müsse auf die besonderen Bedürfnisse der Bauern und ihres Umfelds zugeschnitten sein, so Peterson - zum Beispiel durch Schulungen in "guter landwirtschaftlicher Praxis", einen besseren Zugang zu modernen Agrartechnologien und Finanzierungskonzepten oder durch die Verbesserung der Wasserbewirtschaftung, der Energieversorgung und der Lagerung der Ernteertäge.
Unter dem Hinweis darauf, dass sowohl die Europäische Union als auch die USA derzeit ihre Agrargesetzgebung überarbeiten, hob sie hervor, dass selbst ein geringfügiger Abbau von Handelshemmnissen einen positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung ärmerer Länder hätte.
"Ich rufe die Gesetzgeber auf beiden Seiten des Atlantiks dazu auf, diese einzigartige Chance zu ergreifen", sagte sie. "Stellen Sie sich den Herausforderungen einer nachhaltigen und produktiveren Landwirtschaft, einer besseren Infrastruktur sowie der kleinbäuerlichen Strukturen in Schwellenländern."
Über Bayer CropScience
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien. Bayer CropScience zählt als Teilkonzern der Bayer AG mit einem Umsatz von 6,830 Milliarden Euro im Jahr 2010 zu den weltweit führenden, innovativen Crop-Science-Unternehmen mit den Tätigkeitsbereichen Pflanzenschutz, Schädlingsbekämpfung außerhalb der Landwirtschaft sowie Saatgut und Pflanzeneigenschaften. Mit einer herausragenden Produktpalette bietet das Unternehmen umfassenden Kundenservice für die moderne nachhaltige Landwirtschaft sowie in nicht-landwirtschaftlichen Anwendungen. Bayer CropScience beschäftigt 20.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern vertreten.
Weitere Nachrichten zum Unternehmen unter: http://www.presse.bayercropscience.com
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.bayercropscience.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Ansprechpartner:
Bayer CropScience AG
Utz Klages, Tel. +49 2173 38-3125
E-Mail: utz.klages@bayer.com
Monheim, 29. November 2011 - Der Privatsektor sei bereit, als Partner für eine nachhaltige Landwirtschaft zu fungieren und diese mit eigenen Lösungen voranzutreiben, erklärte Sandra Peterson, Chief Executive Officer von Bayer CropScience, heute auf dem Weltagrarforum in Brüssel. Die Branche werde sich weiterhin für nachhaltige Innovationen einsetzen, die zur Ernährungssicherheit beitragen, sagte sie. Dafür benötige sie aber ein regulatorisches und politisches Umfeld, das solche Innovationen fördert.
In ihrem Eröffnungsvortrag erklärte Peterson, Partnerschaft und Zusammenarbeit seien von wesentlicher Bedeutung bei der Bewältigung globaler Herausforderungen, wie der Ernährungssicherheit für alle Menschen. "Diese Herausforderungen lassen sich nur bewältigen, indem man das große Ganze sieht und innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette eng zusammenarbeitet", so Peterson weiter. Bayer CropScience bringe dafür schon jetzt die besten Voraussetzungen mit. So arbeite das Unternehmen kontinuierlich daran, die Produktivität der zwei weltweit wichtigsten Grundnahrungsmittel - Reis und Weizen - zu erhöhen und fördere rund um den Globus Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette (Food Chain Partnerships).
Innovation spiele eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung des Problems der Ernährungssicherheit und der Armutsbekämpfung in der Welt, sagte Peterson weiter. Am Beispiel Weizen zeigte sie auf, dass Bayer CropScience in die Forschung investiere, um die Widerstandsfähigkeit dieser Pflanze gegen Trockenheit und Krankheiten zu stärken und die Nährstoffaufnahme sowie die Erträge zu verbessern. Das Unternehmen arbeite bereits mit den weltweit führenden Weizen-Forschungsinstituten zusammen, um gemeinsam eine führende Forschungsplattform für Weizen aufzubauen.
Sie wies aber auch darauf hin, dass Innovationen nur dann zur Bewältigung des weltweiten Problems der Ernährungssicherheit beitragen können, wenn geeignete regulatorische und politische Rahmenbedingungen gegeben sind. "Unsere Branche ist nicht besorgt, dass uns die innovativen Ideen zum Schutz von Nutzpflanzen ausgehen könnten. Was uns wirklich Sorge bereitet, sind die regulatorischen und politischen Anforderungen auf dem Weg zur Markteinführung", so Peterson. "Unsere Entscheidungen müssen sowohl auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren als auch die Bedürfnisse der Erzeuger berücksichtigen, die Lösungen zur Steigerung ihrer landwirtschaftlichen Erträge brauchen."
In ihrem Vortrag stellte Peterson auch klar, dass die Unterstützung kleinbäuerlicher Betriebe langfristig einen wesentlichen Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherheit leiste. Eine solche Unterstützung müsse auf die besonderen Bedürfnisse der Bauern und ihres Umfelds zugeschnitten sein, so Peterson - zum Beispiel durch Schulungen in "guter landwirtschaftlicher Praxis", einen besseren Zugang zu modernen Agrartechnologien und Finanzierungskonzepten oder durch die Verbesserung der Wasserbewirtschaftung, der Energieversorgung und der Lagerung der Ernteertäge.
Unter dem Hinweis darauf, dass sowohl die Europäische Union als auch die USA derzeit ihre Agrargesetzgebung überarbeiten, hob sie hervor, dass selbst ein geringfügiger Abbau von Handelshemmnissen einen positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung ärmerer Länder hätte.
"Ich rufe die Gesetzgeber auf beiden Seiten des Atlantiks dazu auf, diese einzigartige Chance zu ergreifen", sagte sie. "Stellen Sie sich den Herausforderungen einer nachhaltigen und produktiveren Landwirtschaft, einer besseren Infrastruktur sowie der kleinbäuerlichen Strukturen in Schwellenländern."
Über Bayer CropScience
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien. Bayer CropScience zählt als Teilkonzern der Bayer AG mit einem Umsatz von 6,830 Milliarden Euro im Jahr 2010 zu den weltweit führenden, innovativen Crop-Science-Unternehmen mit den Tätigkeitsbereichen Pflanzenschutz, Schädlingsbekämpfung außerhalb der Landwirtschaft sowie Saatgut und Pflanzeneigenschaften. Mit einer herausragenden Produktpalette bietet das Unternehmen umfassenden Kundenservice für die moderne nachhaltige Landwirtschaft sowie in nicht-landwirtschaftlichen Anwendungen. Bayer CropScience beschäftigt 20.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern vertreten.
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Mehr Informationen finden Sie unter http://www.bayercropscience.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen
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Ansprechpartner:
Bayer CropScience AG
Utz Klages, Tel. +49 2173 38-3125
E-Mail: utz.klages@bayer.com
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Wirtschaft | CSR & Strategie, 29.11.2011
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