Wirtschaft fordert mehr Klimaschutz
B.A.U.M. startet neue Plattform für klima-engagierte Unternehmen
Heute vor fünf Jahren verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel, die damals die EU-Ratspräsidentschaft innehatte, die "historische Einigung beim Klimaschutz". Tags zuvor hatten sich die EU-Regierungschefs zu ehrgeizigen Klimaschutzzielen verpflichtet: die Treibhausgasemissionen in der EU sollten um 20 Prozent unter den Wert von 1990 gesenkt werden. In den Bemühungen um Klimaschutz nicht nachzulassen, das fordern jetzt zahlreiche Unternehmen, die sich in der neuen Initiative "Wirtschaft pro Klima" zusammengeschlossen haben.
Diese vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. initiierte und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und dem Umweltbundesamt unterstützte Plattform für klima-engagierte Unternehmen möchte anhand von Praxisbeispielen aufzeigen, dass es in der Wirtschaft viel Engagement für Klimaschutz gibt.
"Wer sich zu 'Wirtschaft pro Klima' bekennt, zeigt Verantwortung für den Klimaschutz und beweist, dass er diesen auch selbst praktiziert", beschreibt B.A.U.M.-Vorstandsmitglied Dieter Brübach den Ansatz dieser neuen Initiative.
Mit Hilfe einer Datenbank wird die Breite der Energieeffizienz- und Klimaschutz-Maßnahmen der beteiligten Unternehmen abgebildet. Unternehmen bekommen so die Möglichkeit, ihre Klimaschutz-Aktivitäten bekannt zu machen. Basis zum Mitmachen für Unternehmen ist ein Bekenntnis zum Klimaschutz, das von einem Geschäftsleitungsmitglied des Unternehmens unterschrieben wird.
Unter den ersten Mitstreitern finden sich namhafte Unternehmen wie z. B. REWE Group, Otto Group, Robert Bosch GmbH, GALERIA Kaufhof GmbH sowie viele Mittelständler. Weitere Unternehmen sind eingeladen, sich kostenlos dieser Initiative anzuschließen.
Das wäre ganz im Sinne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen, Schirmherr von "Wirtschaft pro Klima": "Wir müssen verstehen, dass jeder Euro, den wir heute in erneuerbare Energien, in den Klimaschutz und Energieeffizienz investieren, sich morgen mehrfach auszahlt: Für eine sichere und klimaschonende Energieversorgung, für Deutschlands Stellung auf den Weltmärkten der Zukunft und für Wachstum, Innovation und zukunftsfeste Arbeitsplätze."
Weitere Informationen zur Initiative "Wirtschaft pro Klima" finden Sie unter www.wirtschaft-pro-klima.de.
Zu B.A.U.M. e. V.

"Wer sich zu 'Wirtschaft pro Klima' bekennt, zeigt Verantwortung für den Klimaschutz und beweist, dass er diesen auch selbst praktiziert", beschreibt B.A.U.M.-Vorstandsmitglied Dieter Brübach den Ansatz dieser neuen Initiative.
Mit Hilfe einer Datenbank wird die Breite der Energieeffizienz- und Klimaschutz-Maßnahmen der beteiligten Unternehmen abgebildet. Unternehmen bekommen so die Möglichkeit, ihre Klimaschutz-Aktivitäten bekannt zu machen. Basis zum Mitmachen für Unternehmen ist ein Bekenntnis zum Klimaschutz, das von einem Geschäftsleitungsmitglied des Unternehmens unterschrieben wird.
Unter den ersten Mitstreitern finden sich namhafte Unternehmen wie z. B. REWE Group, Otto Group, Robert Bosch GmbH, GALERIA Kaufhof GmbH sowie viele Mittelständler. Weitere Unternehmen sind eingeladen, sich kostenlos dieser Initiative anzuschließen.
Das wäre ganz im Sinne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen, Schirmherr von "Wirtschaft pro Klima": "Wir müssen verstehen, dass jeder Euro, den wir heute in erneuerbare Energien, in den Klimaschutz und Energieeffizienz investieren, sich morgen mehrfach auszahlt: Für eine sichere und klimaschonende Energieversorgung, für Deutschlands Stellung auf den Weltmärkten der Zukunft und für Wachstum, Innovation und zukunftsfeste Arbeitsplätze."
Weitere Informationen zur Initiative "Wirtschaft pro Klima" finden Sie unter www.wirtschaft-pro-klima.de.
Zu B.A.U.M. e. V.
Unter dem Kürzel B.A.U.M. verbindet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e. V. seit 1984 erfolgreich und zukunftsorientiert ökonomische, ökologische und soziale Fragen, also die Prinzipien der Nachhaltigkeit, miteinander. Heute ist B.A.U.M. mit knapp 600 Mitgliedern das größte Netzwerk für Nachhaltiges Wirtschaften in Europa.
Quelle:
Wirtschaft | Branchen & Verbände, 09.03.2012

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