Von Smartphones und Klimawäldern
CSR Kommunikation geht neue Wege
Von Moritz Vohrer
Wenn Sie heute von der Deutschen Post ein klimaneutrales Paket bekommen, ist dieses immer öfter mit der Aufschrift "GoGreen - CO2-NEUTRALE SENDUNG" versehen. Doch was steckt hinter dieser CSR-Aussage?
Viele Labels aus dem Bereich des Klimaschutzes sind oft genauso greifbar wie das Klimagas selber. So liegt der Schlüssel für eine glaubwürdige Kommunikation immer in einer transparenten Darstellung.
QRcodes im Vormarsch
Unternehmen, die ihre Verantwortung glaubhaft kommunizieren möchten, gehen daher neue Wege. Sie verknüpfen ihre Labels und Nachhaltigkeitsaussagen mit sogenannten QRcodes.
Diese sehen nicht nur so aus, wie das Ameisenbild auf den Bahntickets, sondern funktionieren auch ähnlich. Gescannt wird mit dem eigenen Smartphone, das prompt eine Webseite aufruft, die uns tiefergehende Informationen gibt.
Tiefgehende Informationen
Ein gutes Beispiel findet man dahingehend bei der klimaneutralen Broschüre des Projektes Calafi. Sie nutzt ein Klimalabel der Firma natureOffice.
Beim Scannen des Codes wird eine Seite aufgerufen, die uns einen Überblick über ein Klimaschutzprojekt in Panama gibt.
Man erfährt, dass durch den Druck der 2.000 Broschüren 108 kg CO2 verursacht wurden und dass hierfür eine Fläche von 14 m2 aufgeforstet wird.
Via Googlemaps wird gezeigt, wo das Projekt liegt und ein Video beschreibt auf interaktivem Weg, dass das Projekt nicht nur für das Klima, sondern auch für Mensch und Natur sinnvoll ist.
Neue Technologie
Möglich wird diese Form der mobilen Kommunikation durch ecoScan, eine App die sich auf den Bereich der Visualisierung von Nachhaltigkeit spezialisiert hat.
Fazit: Wir Konsumenten können uns darauf freuen, vermehrt Ameisenbilder auf Produkten zu finden, die uns hinter die Kulissen der Nachhaltigkeit blicken lassen.
Wenn Sie heute von der Deutschen Post ein klimaneutrales Paket bekommen, ist dieses immer öfter mit der Aufschrift "GoGreen - CO2-NEUTRALE SENDUNG" versehen. Doch was steckt hinter dieser CSR-Aussage?
QRcodes im Vormarsch
Unternehmen, die ihre Verantwortung glaubhaft kommunizieren möchten, gehen daher neue Wege. Sie verknüpfen ihre Labels und Nachhaltigkeitsaussagen mit sogenannten QRcodes.
Diese sehen nicht nur so aus, wie das Ameisenbild auf den Bahntickets, sondern funktionieren auch ähnlich. Gescannt wird mit dem eigenen Smartphone, das prompt eine Webseite aufruft, die uns tiefergehende Informationen gibt.
Tiefgehende Informationen
Ein gutes Beispiel findet man dahingehend bei der klimaneutralen Broschüre des Projektes Calafi. Sie nutzt ein Klimalabel der Firma natureOffice.
Beim Scannen des Codes wird eine Seite aufgerufen, die uns einen Überblick über ein Klimaschutzprojekt in Panama gibt.
Man erfährt, dass durch den Druck der 2.000 Broschüren 108 kg CO2 verursacht wurden und dass hierfür eine Fläche von 14 m2 aufgeforstet wird.
Via Googlemaps wird gezeigt, wo das Projekt liegt und ein Video beschreibt auf interaktivem Weg, dass das Projekt nicht nur für das Klima, sondern auch für Mensch und Natur sinnvoll ist.
ecoScan Hinter der ecoScan App versteckt sich eine offene Initiative von Unternehmen, die sich zum Ziel gesetzt haben, das mobile Internet stärker für die Aspekte der Nachhaltigkeit einzusetzen. Mit bereits 20 Million Deutschen im mobilen Internet steht diese Form der Kommunikation erst am Anfang ihrer Zeit. |
Neue Technologie
Möglich wird diese Form der mobilen Kommunikation durch ecoScan, eine App die sich auf den Bereich der Visualisierung von Nachhaltigkeit spezialisiert hat.
Fazit: Wir Konsumenten können uns darauf freuen, vermehrt Ameisenbilder auf Produkten zu finden, die uns hinter die Kulissen der Nachhaltigkeit blicken lassen.
natureOffice Ein Unternehmen aus Frankfurt, das sich darauf spezialisiert hat Firmen und öffentliche Institutionen bei Themen im Bereich des Klimaschutzes zu beraten. natureOffice bietet einen der weltweit führenden Prozesse zum klimaneutralen Druck, den deutschlandweit über 200 Druckereien nutzen. |
Quelle:
Gesellschaft | Pioniere & Visionen, 28.03.2012
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