Warum teilen und tauschen, statt haben?
Wie wird die Sharing Economy zum Massenmarkt?
Gärten teilen, Autos leihen, Kleider tauschen. Start-ups für gemeinschaftlichen Konsum sprießen. Trotzdem ist die Sharing Economy noch in der Nische: Was muss passieren, damit sie den Massenmarkt erreicht?
Über die Online-Plattform "Airbnb", auf der Privatpersonen ihre Wohnungen oder Zimmer vermieten können, buchten bislang vier Millionen Reisende weltweit einen Schlafplatz. Auch das Portal "Couchsurfing" hat laut eigener Homepage sechs Millionen Mitglieder in über 100.000 Städten. Die Zahl der registrierten Carsharing Nutzer ist in Deutschland zwischen Ende 2011 und Anfang 2013 von 260.000 auf 450.000 gewachsen. San Francisco und auch die südkoreanische Metropole Seoul haben sich jüngst zum Ziel gesetzt, eine Sharing City zu werden (Siehe Box: Sharing City). Was macht die Sharing Economy so attraktiv?
Menschen beteiligen sich an der Sharing Economy aus unterschiedlichsten Gründen. Für die einen sind die Kostenvorteile das ausschlaggebende Argument. Denn sie erleichtert auch jenen mit geringerem Einkommen den Zugang zu mitunter teuren Produkten wie Elektroautos. Andere wiederum wollen den Verbrauch an Ressourcen mindern oder suchen das soziale Miteinander. Denn die Sharing Economy bringt Menschen nicht nur zusammen. Sie fördert auch einen nachhaltigen Lebensstil: Teilt oder verleiht man Gegenstände, nutzt man sie öfter und somit effizienter. Die Nachfrage nach langlebigen, hochwertigen Produkten steigt, wodurch der Ressourcenverbrauch sinkt.
Wie kommt die Sharing Economy aus der Nische?
Damit sich die Geschäftsmodelle der Sharing Economy langfristig ökonomisch tragen und voll in Wirtschaft und Gesellschaft ankommen, braucht es jedoch einen strukturellen Unterbau. Das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) in Wuppertal untersucht derzeit, welche Bedingungen dafür nötig sind und welche Akteure zusammenarbeiten müssen.
Die Politik gibt den Rahmen vor
Die Politik kann rechtliche Rahmenbedingungen und Steuersysteme so gestalten, dass sich Anreize zum Teilen, Leihen und Tauschen entwickeln und Sharing-Modelle entstehen. Die Beispiele von San Francisco und Seoul zeigen, dass erste Politiker ihren Bürgern mittels Sharing-Modellen ein besseres Leben ermöglichen und zusätzlich den Standort für weitere Start-ups und Unternehmen attraktiver machen. Dennoch bestehen häufig noch rechtliche Unsicherheiten. Da die Vermieter im Gegensatz zu Hotels keine Hotelsteuer abführen, begegnen sie dem Vorwurf des unfairen Wettbewerbs. Während ein New Yorker Gericht das kurzzeitige Vermieten von Wohnungen für illegal erklärt hat, ist die Rechtslage in deutschen Städten noch unklar. Dieser Fall zeigt, dass Rechtssicherheit für Sharing-Modelle unerlässlich ist.
Städte und Kommunen liefern die Infrastruktur
Städte und Kommunen sind Anbieter, Nutzer, aber auch Rahmengeber von Sharing-Modellen. Sie können durch Infrastruktur, wie Räumlichkeiten für den Tausch von Werkzeug oder durch Parkplätze nur für Sharing-Autos, gute Bedingungen schaffen. Städte können aber auch selbst Sharing-Modelle offerieren. So bietet die Stadt Paris über das öffentliche Modell "Autolib'" Elektromobile zum Teilen an.
Ebenso wie große Unternehmen Sharing-Modelle integrieren, können dies auch Städte tun. So können Behörden Maschinen, Werkzeuge, Räumlichkeiten, aber auch Humankapital gemeinsam nutzen. Statt allein, können Mitarbeiter per Carpooling gemeinsam zur Arbeit oder dem Geschäftstermin reisen. In Kooperation mit privaten Unternehmen kann Carsharing den Fuhrpark ersetzen, somit Kosten senken und die Umwelt schonen.
Unternehmen kooperieren und schaffen Vertrauen
Das Vertrauen zwischen Nutzern ist Grundlage der Sharing Economy. Allerdings hat jeder Sharing-Anbieter in der Regel ein eigenes Bewertungssystem, wodurch Nutzer immer wieder neue Profile anlegen müssen und Vergleiche schwer sind. Ein Reputationssystem, das Nutzer auf mehreren Plattformen anwenden können, wäre hilfreich. Erste Ansätze, wie "Trustcloud", das die Daten von Sozialen Netzwerken und Sharing-Anbietern auswertet und so Bewertungsprofile von Nutzern erstellt, existieren schon. Um weiter zu kommen, ist allerdings die Zusammenarbeit der Sharing-Anbieter nötig.
Zentral sind Instrumente zur Vertrauensbildung, wie Bewertungen und Versicherungen besonders dann, wenn Sharing-Modelle zwischen Unternehmen stattfinden (Business to Business). Hier gibt es verschiedene Varianten: Zum einen können kleinere und mittelständische Unternehmen (KMUs) untereinander teilen und tauschen (etwa Maschinen, Büroräume). Zum anderen können große multinationale Unternehmen von Sharing-Modellen profitieren, indem ihre Mitarbeiter anstatt eines Firmenwagens, Carsharing oder anstelle von Hotels Mietportale in Anspruch nehmen. Genau wie Städte und Kommunen können Unternehmen so Kosten sparen, ihre Mitarbeiter stärker vernetzen und ihre Umwelt- und CO2-Bilanz verbessern (Siehe Box "Die Sharing Enterprise").
Die Chancen und Risiken der Sharing Economy
Die Sharing Economy eröffnet viel Potenzial für ökologische und soziale Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft. Sie verringert CO2-Bilanzen und den Ressourcenverbrauch. Außerdem bietet sie gerade sozial Schwächeren Zugang zu nachhaltigen Gütern. Jedoch gibt es auch Risiken. So kann sich der Güterverkehr erhöhen, wenn Gegenstände, die bisher im Keller lagerten, quer durch die Republik fahren. Ein weiteres Negativbeispiel ist der Nutzer, der sein Auto verkauft, weil er sich auf Carsharing konzentriert, von dem gesparten Geld aber CO2-intensive Urlaubsreisen macht. Doch gerade solche Herausforderungen schaffen neue, innovative Business Modelle. Es entstehen Kooperationen wie Gütermitfahrzentralen, bei denen Privatpersonen, die die "Tauschstrecke" ohnehin fahren, Tausch- und Leihgüter gegen Gebühr mitnehmen. Onlineportale für privaten Wohnungstausch können gleichzeitig Alternativen für öffentliche Verkehrsmittel bewerben, um Flugreisen zu vermeiden. Zusätzlich könnten sie den CO2-Fußabdruck des Reisenden berechnen und über Möglichkeiten zur Kompensation informieren. Städte könnten im Austausch mit Carsharing-Anbietern Anreize setzen, vermehrt Elektroautos in ihre Flotte zu integrieren.
Der Schlüssel zur Sharing Economy
Welche Stadt wird Deutschlands erste Sharing City? Städte wie Hamburg oder Köln, die sich Nachhaltigkeitsziele für die Stadtentwicklung setzen, sollten sich fragen, welche Rolle die Sharing Economy dabei spielen kann. Ohne neue Steuersysteme, rechtliche Rahmenbedingungen und Infrastruktur wird es allerdings nicht funktionieren. So wie in San Francisco die "Sharing Economy Working Group" im Dialog mit unterschiedlichen Stakeholdern passende Rahmenbedingungen entwickelt, sollten auch deutsche Städte und Gesetzgeber in einen Dialog mit Unternehmern treten und Partnerschaften etablieren. So ermöglichen sie nicht nur finanziell erfolgreiche Geschäftsmodelle, sondern stellen auch positive Wirkungen dieser Unternehmen auf Umwelt und Gesellschaft sicher. Bisher konzentrieren sich Sharing-Modelle auf die Altersgruppe der 20-40-Jährigen in städtischen Gebieten. Um weitere Teile der Gesellschaft zu erreichen, müssen die Geschäftsmodelle auch für ältere Menschen attraktiv werden und den ländlichen Raum abdecken. Denn die Sharing Economy lebt davon, dass alle mitmachen.
Wir zeigen Alternativen zur Wegwerfmentalität. |
Menschen beteiligen sich an der Sharing Economy aus unterschiedlichsten Gründen. Für die einen sind die Kostenvorteile das ausschlaggebende Argument. Denn sie erleichtert auch jenen mit geringerem Einkommen den Zugang zu mitunter teuren Produkten wie Elektroautos. Andere wiederum wollen den Verbrauch an Ressourcen mindern oder suchen das soziale Miteinander. Denn die Sharing Economy bringt Menschen nicht nur zusammen. Sie fördert auch einen nachhaltigen Lebensstil: Teilt oder verleiht man Gegenstände, nutzt man sie öfter und somit effizienter. Die Nachfrage nach langlebigen, hochwertigen Produkten steigt, wodurch der Ressourcenverbrauch sinkt.
Wie kommt die Sharing Economy aus der Nische?
Damit sich die Geschäftsmodelle der Sharing Economy langfristig ökonomisch tragen und voll in Wirtschaft und Gesellschaft ankommen, braucht es jedoch einen strukturellen Unterbau. Das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) in Wuppertal untersucht derzeit, welche Bedingungen dafür nötig sind und welche Akteure zusammenarbeiten müssen.
Die Politik gibt den Rahmen vor
Die Politik kann rechtliche Rahmenbedingungen und Steuersysteme so gestalten, dass sich Anreize zum Teilen, Leihen und Tauschen entwickeln und Sharing-Modelle entstehen. Die Beispiele von San Francisco und Seoul zeigen, dass erste Politiker ihren Bürgern mittels Sharing-Modellen ein besseres Leben ermöglichen und zusätzlich den Standort für weitere Start-ups und Unternehmen attraktiver machen. Dennoch bestehen häufig noch rechtliche Unsicherheiten. Da die Vermieter im Gegensatz zu Hotels keine Hotelsteuer abführen, begegnen sie dem Vorwurf des unfairen Wettbewerbs. Während ein New Yorker Gericht das kurzzeitige Vermieten von Wohnungen für illegal erklärt hat, ist die Rechtslage in deutschen Städten noch unklar. Dieser Fall zeigt, dass Rechtssicherheit für Sharing-Modelle unerlässlich ist.
Städte und Kommunen liefern die Infrastruktur
Städte und Kommunen sind Anbieter, Nutzer, aber auch Rahmengeber von Sharing-Modellen. Sie können durch Infrastruktur, wie Räumlichkeiten für den Tausch von Werkzeug oder durch Parkplätze nur für Sharing-Autos, gute Bedingungen schaffen. Städte können aber auch selbst Sharing-Modelle offerieren. So bietet die Stadt Paris über das öffentliche Modell "Autolib'" Elektromobile zum Teilen an.
Ebenso wie große Unternehmen Sharing-Modelle integrieren, können dies auch Städte tun. So können Behörden Maschinen, Werkzeuge, Räumlichkeiten, aber auch Humankapital gemeinsam nutzen. Statt allein, können Mitarbeiter per Carpooling gemeinsam zur Arbeit oder dem Geschäftstermin reisen. In Kooperation mit privaten Unternehmen kann Carsharing den Fuhrpark ersetzen, somit Kosten senken und die Umwelt schonen.
Die Sharing City Seoul Seoul positioniert sich als Sharing City mit dem Ziel, Sharing-Modelle in die Wirtschaft und Gesellschaft zu tragen. Die Stadt fördert Start-ups der Sharing Economy durch Finanzierung, Beratung und Büroräume. Seoul wirbt öffentlich für seine Sharing-Anbieter und schafft so Vertrauen bei den Bürgern. In einer Initiative vernetzt sie Senioren, die Wohnraum übrig haben, mit Studenten. Insgesamt umfasst die "Sharing City Seoul" 20 Programme und Leitlinien. San Francisco Der Bürgermeister von San Francisco, Edwin Lee, hat bereits 2012 die Sharing Economy Working Group ins Leben gerufen. San Francisco hat prominente Start-ups aus der Sharing Economy geboren, wie Airbnb, Taskrabbit, Getaround und RelayRides. Ziel der Sharing Economy Working Group ist es, gemeinsam mit Unternehmen Gesetze und Regulierungen so zu modifizieren, dass wirtschaftliche Anreize für Unternehmen der Sharing Economy entstehen. San Francisco sieht das Potenzial, so seine Innovationskraft zu stärken. |
Unternehmen kooperieren und schaffen Vertrauen
Das Vertrauen zwischen Nutzern ist Grundlage der Sharing Economy. Allerdings hat jeder Sharing-Anbieter in der Regel ein eigenes Bewertungssystem, wodurch Nutzer immer wieder neue Profile anlegen müssen und Vergleiche schwer sind. Ein Reputationssystem, das Nutzer auf mehreren Plattformen anwenden können, wäre hilfreich. Erste Ansätze, wie "Trustcloud", das die Daten von Sozialen Netzwerken und Sharing-Anbietern auswertet und so Bewertungsprofile von Nutzern erstellt, existieren schon. Um weiter zu kommen, ist allerdings die Zusammenarbeit der Sharing-Anbieter nötig.
Zentral sind Instrumente zur Vertrauensbildung, wie Bewertungen und Versicherungen besonders dann, wenn Sharing-Modelle zwischen Unternehmen stattfinden (Business to Business). Hier gibt es verschiedene Varianten: Zum einen können kleinere und mittelständische Unternehmen (KMUs) untereinander teilen und tauschen (etwa Maschinen, Büroräume). Zum anderen können große multinationale Unternehmen von Sharing-Modellen profitieren, indem ihre Mitarbeiter anstatt eines Firmenwagens, Carsharing oder anstelle von Hotels Mietportale in Anspruch nehmen. Genau wie Städte und Kommunen können Unternehmen so Kosten sparen, ihre Mitarbeiter stärker vernetzen und ihre Umwelt- und CO2-Bilanz verbessern (Siehe Box "Die Sharing Enterprise").
Die Chancen und Risiken der Sharing Economy
Die Sharing Economy eröffnet viel Potenzial für ökologische und soziale Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft. Sie verringert CO2-Bilanzen und den Ressourcenverbrauch. Außerdem bietet sie gerade sozial Schwächeren Zugang zu nachhaltigen Gütern. Jedoch gibt es auch Risiken. So kann sich der Güterverkehr erhöhen, wenn Gegenstände, die bisher im Keller lagerten, quer durch die Republik fahren. Ein weiteres Negativbeispiel ist der Nutzer, der sein Auto verkauft, weil er sich auf Carsharing konzentriert, von dem gesparten Geld aber CO2-intensive Urlaubsreisen macht. Doch gerade solche Herausforderungen schaffen neue, innovative Business Modelle. Es entstehen Kooperationen wie Gütermitfahrzentralen, bei denen Privatpersonen, die die "Tauschstrecke" ohnehin fahren, Tausch- und Leihgüter gegen Gebühr mitnehmen. Onlineportale für privaten Wohnungstausch können gleichzeitig Alternativen für öffentliche Verkehrsmittel bewerben, um Flugreisen zu vermeiden. Zusätzlich könnten sie den CO2-Fußabdruck des Reisenden berechnen und über Möglichkeiten zur Kompensation informieren. Städte könnten im Austausch mit Carsharing-Anbietern Anreize setzen, vermehrt Elektroautos in ihre Flotte zu integrieren.
Die Sharing Enterprise Sharing zwischen Unternehmen Online-Märktplätze wie "Floow2" machen Tauschen, Teilen und Leihen zwischen Unternehmen möglich. Maschinen, Werkzeug, aber auch Humankapital werden so effizienter eingesetzt, was den Ressourcenverbrauch reduziert und Kosten spart. Sharing im Unternehmen Durch Software, wie die von SAP entwickelte "App TwoGo", können Mitarbeiter auf pragmatische Weise Carpooling organisieren, bei Fahrten von und zur Arbeit, aber auch privat. So sparen sie Fahrtkosten, CO2-Emissionen und lernen sich besser kennen. Integration von Sharing-Modellen in Unternehmen Carsharing funktioniert auch in Fuhrparks von Unternehmen. So nutzt die Infineon Technologies AG in ihrem Fuhrpark das Carsharing-Angebot der BMW Tochter Alphabet. Hierdurch wird eine effizientere Auslastung des Fuhrparks ermöglicht, wodurch Infineon seine Mobilitätskosten senkt. Den Mitarbeitern kommt bei der Kooperation zugute, dass sie die Fahrzeuge sowohl beruflich als auch privat nutzen können. Automobilhersteller können solche Modelle mittelfristig nutzen, um Elektroautos in den Markt zu bringen. Der Vorteil: Während Privatkäufer häufig die kurzen Reichweiten von Elektroautos bemängeln, ist dies vor allem bei Dienstfahrten über kurze Distanzen eine gute Lösung. |
Der Schlüssel zur Sharing Economy
Welche Stadt wird Deutschlands erste Sharing City? Städte wie Hamburg oder Köln, die sich Nachhaltigkeitsziele für die Stadtentwicklung setzen, sollten sich fragen, welche Rolle die Sharing Economy dabei spielen kann. Ohne neue Steuersysteme, rechtliche Rahmenbedingungen und Infrastruktur wird es allerdings nicht funktionieren. So wie in San Francisco die "Sharing Economy Working Group" im Dialog mit unterschiedlichen Stakeholdern passende Rahmenbedingungen entwickelt, sollten auch deutsche Städte und Gesetzgeber in einen Dialog mit Unternehmern treten und Partnerschaften etablieren. So ermöglichen sie nicht nur finanziell erfolgreiche Geschäftsmodelle, sondern stellen auch positive Wirkungen dieser Unternehmen auf Umwelt und Gesellschaft sicher. Bisher konzentrieren sich Sharing-Modelle auf die Altersgruppe der 20-40-Jährigen in städtischen Gebieten. Um weitere Teile der Gesellschaft zu erreichen, müssen die Geschäftsmodelle auch für ältere Menschen attraktiv werden und den ländlichen Raum abdecken. Denn die Sharing Economy lebt davon, dass alle mitmachen.
Wir zeigen Alternativen zur Wegwerfmentalität. Wer kennt das nicht: Man kauft etwas und ärgert sich dann, wenn man es nicht ausreichend nutzt. Was tun? Dem Nachbarn Essen schenken, ihm Kleidung anbieten oder mit ihm gemeinsam ein Auto nutzen - in unseren Breitengraden eher unüblich. Aber was spricht eigentlich dagegen? Unser Stolz? Diese Internetplattformen und Anbieter machen Mut zum Teilen und geben "unnütz" gewordenen Schätzen ein neues Leben.
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Von Michael Kuhndt, Thomas Wagner und Nadine Pratt
Im Profil
Die Autoren arbeiten für das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) in Wuppertal, Michael Kuhndt ist zudem Kurator von forum Nachhaltig Wirtschaften. Das CSCP wurde 2005 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und dem Wuppertal Institut als non-for-profit Think and Do Tank gegründet und entwickelt innovative und praxisorientierte Konzepte im Bereich des nachhaltigen Konsumierens und Produzierens.Zum Weiterlesen:
Das neue Interesse am Gärtnern in der StadtQuelle:
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 22.10.2013
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2013 - Hallo Klimawandel erschienen.
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