Zypries sieht Wettbewerbschancen für energieeffiziente Rechenzentrums-Technologie aus Hessen
Gerade durch die ständig steigenden Datenvolumen werden leistungsfähige und effiziente Rechenzentren immer wichtiger.
Die für IT zuständige Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie (BMWi), Brigitte Zypries, und die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann und Christina Kampmann informierten sich jüngst am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt über das hocheffiziente eCube-Verfahren zum Bau und Betrieb von Rechenzentren. Gerade durch die ständig steigenden Datenvolumen werden leistungsfähige und effiziente Rechenzentren immer wichtiger.
Brigitte Zypries (links), für IT zuständige Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie (BMWi), und die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann (r.) und Christina Kampmann (2.v.r.) informierten sich am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt über das von Prof. Dr. Volker Lindenstruth (2.v.l.) an der Goethe-Universität Frankfurt entwickelte hocheffiziente eCube-Verfahren.Das in Darmstadt betriebene MiniCube Tera-Flop Höchstleistungsrechenzentrum wird seit 2012 mit der innovativen Wasserkühlungs-Technologie von e³ computing (e³c) betrieben. Spezielle platzsparende Wärmetauschertüren an der Rückseite der Racks werden vom Kühlwasser durchströmt und sorgen für die nötige Abkühlung; möglich wird dies durch die 4.000fach höhere Kühlungsfähigkeit von Wasser gegenüber Luft.
Zypries sieht die Chancen der intelligenten e³c-Kühlungstechnologie nicht nur bei den großen Industrie-Rechenzentren, sondern insbesondere bei den mittelständischen Betrieben, die oftmals nicht nur Probleme beim Raumbedarf haben, sondern insbesondere auch auf hohe Einsparungen bei den Investitionsausgaben (Capex) sowie bei den Stromkosten achten. In Summe liegt das Einsparpotenzial bei durchschnittlich über 20 Prozent im Vergleich zu konventionellem Bau und Betrieb von Rechenzentren.

Zypries sieht die Chancen der intelligenten e³c-Kühlungstechnologie nicht nur bei den großen Industrie-Rechenzentren, sondern insbesondere bei den mittelständischen Betrieben, die oftmals nicht nur Probleme beim Raumbedarf haben, sondern insbesondere auch auf hohe Einsparungen bei den Investitionsausgaben (Capex) sowie bei den Stromkosten achten. In Summe liegt das Einsparpotenzial bei durchschnittlich über 20 Prozent im Vergleich zu konventionellem Bau und Betrieb von Rechenzentren.
Zahlreiche Auszeichnungen stärken Erfolgsbilanz
e³ computing GmbH aus Frankfurt am Main vermarktet das eCube-Verfahren exklusiv. Die international führende Technologie wurde an der Goethe-Universität Frankfurt von Prof. Dr. Volker Lindenstruth, Leiter des Lehrstuhls für Hochleistungsrechnerarchitektur, entwickelt. Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen (Deutscher Rechenzentrumspreis, eco Internet Award oder GreenIT Best Practice Award) dokumentieren die bisherige eindrucksvolle Erfolgsbilanz. „Wirtschaftlich sinnvoll ist unser eCube-Verfahren ab einer Größe von 20 KW; signifikante Kostenvorteile bieten sich Rechenzentren ab 100 KW", so Alexander Hauser, CEO von e³c (www.e3c.eu). Aktuell nutzt der als weltweit energieeffizientester Hochleistungsrechner ausgezeichnete Supercomputer „L-CSC" am GSI ebenfalls diese fortschrittliche „Green IT"-Technologie.
„Genial einfach, einfach genial" war das einhellige Urteil der politischen Vertreter in Darmstadt. Auch die Resonanz aller strategischen e³c-Partner, von spezialisierten Planungsgesellschaften bis zu ausführenden Konzernen und Unternehmen wie IBM, Bilfinger und Cofely Deutschland, ist durchweg positiv.

Technik | Green IT, 11.12.2014

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