2015 ist das Internationale Jahr des Bodens
Hochkarätige Veranstaltungen thematisieren das drängende Thema.
Ökologische Potentiale einer nachhaltigen und gerechten Ernährungswende
Heinrich Böll Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
- Mit u.a Barbara Unmüßig, Heinrich-Böll-Stiftung
- Prof. Pablo Tittonell, Universität Wageningen
- Prof. Walter Pengue, Universidad Nacional General Sarmiento UNGS, Provinz Buenos Aires, UNEP Ressource Panel,
- Dietrich Pradt, Geschäftsführer Fachbereich Pflanzenernährung, Industrieverband Agrar e.V.
- Dr. Birgit Wilhelm, WWF
- Julia Bar-Tal, Junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
„In der Kathedrale der „Grünen Revolution" öffnet sich ein Fenster", so umschrieb der Generaldirektor der Welternährungsorganisation FAO die Rolle der Agrarökologie innerhalb seiner eigenen Organisation. Im September 2014 belebte die FAO mit einem internationalen Symposium zur Agrarökologie die jahrzehntelang vernachlässigte Debatte über ökologische und soziale Potenziale agrar-ökologischer Landwirtschaft wieder.
Gleichzeitig diskutiert die Staatengemeinschaft über gemeinsame Ziele, die nach 2015 eine nachhaltige Entwicklung weltweit sichern sollen. 2015 ist zudem das internationale Jahr der Böden. Grund genug, sich mit der Agrarökologie zu beschäftigen.
Die heutige Landwirtschaft ist auf dem falschen Weg. Trotz der auf dem Papier beeindruckenden Steigerungsraten der globalen landwirtschaftlichen Produktionsmengen hungern weltweit noch immer mehr als 800 Millionen Menschen. Gleichzeitig sind die ökologischen Auswirkungen der input-intensiven Landwirtschaft nicht länger zu übersehen und teilweise lebensbedrohend: der Verlust von Milliarden Tonnen fruchtbaren Bodens und der biologischen Vielfalt sowie die Verschmutzung und Übernutzung von Wasserressourcen führen bereits in einigen Regionen zu Ertragsrückgängen, die sich nur noch mit einem erhöhten Einsatz von sogenannten Technologiepaketen ausgleichen lassen. Der Verlust der biologischen Vielfalt – auch im Boden selber- und der Klimawandel führen zu einer Instabilität der Ökosysteme und gefährden damit die natürlichen Grundlagen der Landwirtschaft.
Umwelt | Wasser & Boden, 14.01.2015
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