E-world 2015: GE und Deutsche Telekom bündeln Kräfte für die Energiewende
Ziel ist es, Erzeuger und Verbraucher zuverlässig und effizient in die Versorgungsnetze der Zukunft zu integrieren.
- Neue Smart-Metering- und Smart-Grid-Lösungen
- Mehr Effizienz im Betrieb für Verteilnetze und geringere Ausbaukosten
- Erzeuger und Verbraucher zuverlässig ins Netz integrieren
GE (NYSE: GE) und die Deutsche Telekom AG bündeln ihre Expertise für Informations- und Kommunikationstechnik sowie Mess- und Netztechnologien, um neue Lösungen für intelligente Stromnetze anzubieten. Das gaben beide Unternehmen anlässlich der Messe E-world energy & water in Essen bekannt.
GE bringt die Expertise für Energienetze ein, vom Planen und Verwalten über das Steuern und Automatisieren in Echtzeit bis zum Erweitern dieser Netze. Die Deutsche Telekom ergänzt das Know-how zum Übertragen und Verarbeiten von Massendaten aus digitalen Stromzählern sowie die Kompetenz für den Betrieb von hochsicheren Rechenzentren in Deutschland. Ziel ist es, Erzeuger und Verbraucher zuverlässig und effizient in die Versorgungsnetze der Zukunft zu integrieren.
„Das Zusammenspiel zwischen Informations- und Telekommunikationstechnologien ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Energiewende", erklärt Cavin Pietzsch, General Manager von GE Energy Management in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „In allen Bereichen, von der Erzeugung und Speicherung über die Übertragung und Verteilung von Energie bis hin zu den Verbrauchern, werden digitale Lösungen unser Energiesystem optimieren und Kosten reduzieren. Durch die konstante Zunahme dezentraler Einspeisung wächst die Anforderung, diese effizient in die Verteilnetze zu integrieren. Informations- und Kommunikationstechnik sowie Mess- und Netztechnologien müssen hier Hand in Hand gehen. Unsere Zusammenarbeit ist auf diese Herausforderungen die richtige Antwort. Wir freuen uns, mit der Deutschen Telekom einen starken Partner für die Verwirklichung intelligenter Verteilnetze und eine stärkere Automatisierung der gesamten energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette gewonnen zu haben und dadurch noch näher am Kunden zu sein."
Dr. Frank Schmidt, Leiter des Konzerngeschäftsfelds Energie bei T-Systems, ergänzt: „Digitale Stromzähler stellen als Teil eines intelligenten Messsystems nicht nur Rechnungsdaten bereit. Sie geben ein aktuelles Bild über Stromerzeugung und -verbrauch. Intelligent verknüpft mit regelbaren EEG-Anlagen, können wir damit Investitionen in den Ausbau der Stromnetze erheblich senken – um bis zu 60 Prozent. Dies ist unser gemeinsamer Beitrag, um die Energiewende bezahlbar zu machen."
Allein das Abregeln von drei Prozent der jährlichen Einspeisung von Erneuerbaren-Energien-Anlagen spart bereits 40 Prozent des Netzausbaus, so die Verteilnetzstudie 2014 des Bundeswirtschaftsministeriums. Intelligente Netztechniken senken den Ausbau nochmal um weitere 20 Prozent.
Smart Metering im Smart
Grid
Das Smart-Metering-Angebot der
Deutschen Telekom in Verbindung mit den Smart-Grid-Technologien von GE
ermöglichen es Energieunternehmen, ihre Verteilernetze besser an die neuen
Anforderungen eines dezentralen Energiesystems anzupassen. So werden
Verteilnetze unter Einhaltung der IT-Security-Richtlinien transparenter,
berechenbarer und damit das Energiesystem insgesamt stabiler und flexibler.
Besuchen Sie die Deutsche Telekom am Stand 416 und GE am Stand 136, beide in Halle 3, und erfahren Sie mehr zu diesem Thema.
Kontakt:
Deutsche Telekom AG, Corporate Communications | Tel.: 0228 - 181 4949 | medien@telekom.de
Quelle: Deutsche Telekom AG
Technik | Energie, 11.02.2015
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