Nachhaltige Zukunft gestalten in der Genossenschaft - einmal anders
Die Change Campo Genossenschaft setzt sich für die Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Konzeptzielen ein.
Viele Menschen kennen Genossenschaften eher im Rahmen des Wohnungsbaus oder der Energieversorgung. Dass dies aber längst nicht alles ist, was Genossenschaften leisten können, ist längst kein Geheimnis. Und auch agieren sie nicht nur lokal und im Inland, sondern können durchaus auch am anderen Ende der Welt ihre Ziele verwirklichen und den Mitgliedern dennoch alle Vorteile und das Netzwerk in der Heimat bieten.
Die Change Campo Genossenschaft (GnR 863) für zukunftsweisende Lebensführung mit Sitz in Engelskirchen, Nordrhein Westfalen, ist ein Beispiel dafür. Gegründet wurde sie, um mit den Mitgliedern die naturnahen, nachhaltigen, gesunden und förderfähigen Konzeptziele zu entwickeln und gemeinsam umzusetzen. Und dabei bietet sie etwas recht Außergewöhnliches, nämlich biologische Landwirtschaft, nachhaltige Forstwirtschaft, sanften Tourismus, soziales Engagement und durch all das auch eine Sachwertsicherung durch Investition in Grund und Boden. Jedoch nicht in Deutschland, sondern in Südamerika, im wunderschönen Chile.
Auf 1.250 Hektar Naturgrundstück im mittleren Süden des Landes sollen die Flächen insbesondere für den Anbau von Bio-Quinoa, dem Super-Food der Andenländer, und die gesunde Aufforstung von Naturwald zur Verfügung gestellt werden. Das Grundstück gibt es schon, also kann sich auf die Bewirtschaftung konzentriert werden. Das heißt, Produktion von gesunden Lebensmitteln und nachwachsendem Rohstoff. Etwas zum Anfassen, das man sehen, nutzen und benutzen kann. „Fundo Laguna Blanca", wie das einmalige Grundstück benannt wurde, behält aber auch ein breites Spektrum an touristischen Attraktionen vor, die für Besucher aus aller Welt auf sanfte, nachhaltige Art und Weise zur Verfügung gestellt wird. Reiten, Wandern, baden in der 60 Hektar großen Lagune am Fuße des Vulkans oder Skifahren im Winter sind nur ein paar der vielfältigen Möglichkeiten vor Ort und in der Umgebung. Dazu werden aktuell bereits neue Übernachtungskapazitäten, ein Restaurant, Veranstaltungsräume und ein kleines Spa errichtet, um der steigenden Nachfrage der Gäste zu entsprechen.
Eine Sachwerteinlage in die Genossenschaft ist also eine der Möglichkeiten, die Ziele und Visionen der Gründer zu realisieren. Mitgliedschaft durch Anteilszeichnung, verzinsbare Förderzweckdarlehen oder auch Wohnrechtdarlehen sind weitere Varianten. Letzteres kann insbesondere für die Menschen interessant sein, die sich beispielsweise ein Ferien- oder Zweitdomizil auf dem großen Naturgrundstück sichern möchten.
Alle Erlöse aus dem Betrieb und Verkauf kommen der Genossenschaft, und damit den Mitgliedern zugute, die in Form von Sachwertrückvergütungen, Renditen oder Sonderausschüttungen davon zehren können. Reinvestitionen z. B. in Landerweiterung oder das Erschließen neuer Aktivitäten kann ebenso ein mit den Mitgliedern vereinbartes Ziel sein. Denn die Sicherung von Kapital in Grund und Boden, Land- und Forstwirtschaft ist ein nicht zu verachtender Vorteil des Konzeptes.
„Das sind die nachhaltig sinnvollen Investitionen der Genossenschaft in Chile, die die langfristige Existenz der im betriebswirtschaftlichen Sinne sichern. Das verbinden wir mit Beiträgen für die Menschen in der Region, für die Umwelt, für die Natur, für die Zukunft, aber auch für die regionale Wirtschaft", sagt Marco Bentzien, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft uns selbst ansässig in Chile. Denn, es soll wird aktiv gefördert werden. Durch Einbindung lokaler Unternehmen, durch Schaffung von Arbeitsplätzen für die lokale und regionale Bevölkerung. Das soziale Engagement sieht darüber hinaus die Integration von Kindergärten, Schulen und sozialen Einrichtungen vor. Den Menschen soll so Zugang zu Information verschafft werden. Es wird aus- und weitergebildet, wobei die Praxis auf dem Grundstück eine große Rolle in Sachen Umwelt- und Naturschutz, nachhaltiger Land- und Forstwirtschaft, Tourismus und erneuerbarer Energiegewinnung durch Biogas, Wasser- und Windkraft spielen wird, nebst weiteren Themen zu gesunder Lebensweise.
Die Mitglieder der Genossenschaft, ganz gleich ob in Deutschland oder einem anderen Land, ob Privatperson oder Unternehmen, werden regelmäßig über die Aktivitäten und Pläne informiert bzw. werden diese im Rahmen der Versammlungen gemeinsam abgestimmt. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sich vor Ort selbst ein Bild der Aktivitäten zu machen. Trotz der Entfernung von Deutschland aus betrachtet, die Türen und Tore stehen jederzeit offen, für jeden.
Warum in Chile? „Dort besteht die Möglichkeit, auf einem einmaligen Naturgrundstück, mit idealen Voraussetzungen für das Genossenschaftskonzept, in einer Region mit dem Bedarf an sozialer und wirtschaftlicher Unterstützung, diese Ziele umzusetzen. Weil Chile mit stabiler Politik, gesundem Wirtschaftswachstum und nachhaltigen Initiativen ein idealer Standort ist", so Marco Bentzien. Seit einigen Jahren sind die Initiatoren schon vorbereitend dort aktiv, haben selbst viel Eigenkapital in die Basis investiert, um die Grundlage für die Konzeptumsetzung zu schaffen.
Nun sollen im Netzwerk der Genossenschaft die gesteckten Ziele erreicht und umgesetzt werden. Zum Vorteil aller Teilnehmer. Denn darum geht es doch, Vermögen sinnvoll und nachhaltig einsetzen und Zukunft gestalten, einmal anders. Hilfe zur Selbsthilfe!
Mitgliedschaftsunterlagen und weiteres Informationsmaterial zum Konzept händigt die Genossenschaft auf Anfrage an kontakt@change-campo.de oder über die Telefonnummer
02263 9654921 gerne aus. Weitere Informationen und ein Fact Sheet über das Unternehmen stehen auch auf der Website unterwww.change-campo.de zur Verfügung.
Kontakt:
Change Campo eG, Christina Treibel | Thüringer Str. 8, 51766 Engelskirchen
kontakt@change-campo.de | www.change-campo.de
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kontakt@change-campo.de | www.change-campo.de
Lifestyle | Geld & Investment, 24.02.2015
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