EBS Executive School: Top-Weiterbildung in Sustainable Finance & Sustainable Business

Netzwerk erweitert: Acht weitere Schulen mit Junior-Ingenieur-Akademien

Sieger des dritten bundesweiten Wettbewerbs der Deutsche Telekom Stiftung stehen fest

  • Modell zur Technikbildung damit bundesweit an 75 Schulen etabliert
  • Jedes Gewinnerkonzept erhält bis zu 10.000 Euro Anschubfinanzierung

Die Entscheidung ist gefallen: Acht Schulen haben sich mit ihren Konzepten im dritten Junior-Ingenieur-Akademie Wettbewerb der Deutsche Telekom Stiftung durchgesetzt. Ab dem Schuljahr 2015/16 werden sie mit Unterstützung der Stiftung eine Junior-Ingenieur-Akademie aufbauen und damit Schülerinnen und Schülern ab Klasse 8 praxisorientierten Technikunterricht bieten sowie einen Einblick in die Berufsfelder von Ingenieuren und Wissenschaftlern ermöglichen.

Schüler beim Forschen. © 2015 Deutsche Telekom StiftungSchüler beim Forschen. © 2015 Deutsche Telekom Stiftung
„Wie bereits in den ersten beiden Ausschreibungsrunde haben wir auch diesmal tolle, kreative Konzepte begutachten können und die Entscheidung fiel entsprechend schwer", so Dr. Gerd Hanekamp, Leiter Programme der Telekom-Stiftung und Vorsitzender der sechsköpfigen Auswahljury. „Unter den acht ausgewählten Schulen ist erstmals ein Gymnasium aus dem Saarland vertreten. Ebenso erfreulich ist, dass mit der Max-Klinger-Schule bereits die vierte Schule in Leipzig eine Junior-Ingenieur-Akademie anbietet – das ist neuer Städterekord."

Dreh- und Angelpunkt jeder Junior-Ingenieur-Akademie sind die Kooperationen von Schulen mit Hochschulen und Unternehmen. Die Partner ermöglichen es den Jugendlichen, die im Unterricht erworbenen Kenntnisse praktisch anzuwenden. Die Akademien sind als zweijähriges Wahlpflichtfach angelegt und richten sich an Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Mittelstufe.

Da einige Schulen die Akademie im Verbund anbieten, umfasst das Netzwerk künftig bundesweit 75 Schulen, die insgesamt 70 Akademien betreiben. Schulen mit diesem Angebot gibt es dann in 13 Bundesländern. Die Telekom-Stiftung finanziert den Aufbau und die Durchführung der Akademien mit jeweils bis zu 10.000 Euro. Die offizielle Anerkennung der acht neuen Schulen findet im Rahmen der Jahrestagung 2015 am 17. und 18. April in Karlsruhe statt. Das Projekt feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum: Im September 2005 startete die erste Schule mit einer Junior-Ingenieur-Akademie.

Die Gewinnerschulen im Überblick, alphabetisch sortiert nach Städten:

  • Brüder-Grimm-Schule, Eschwege, Hessen
  • Hainberg-Gymnasium, Göttingen, Niedersachsen
  • Gymnasium Südstadt Halle (Saale), Halle (Saale), Sachsen-Anhalt
  • Gymnasium der Stadt Kerpen 
  • Europaschule, Kerpen, Nordrhein-Westfalen
  • Gymnasium Landsberg, Landsberg, Sachsen-Anhalt
  • Max-Klinger-Schule, Leipzig, Sachsen
  • Gymnasium am Krebsberg, Neunkirchen, Saarland
  • Musikbetonte Gesamtschule „Paul Dessau", Zeuthen, Brandenburg

Eine Übersicht über alle Schulen mit Junior-Ingenieur-Akademien und weitere Informationen finden Sie unter http://www.telekom-stiftung.de/jia.

Kontakt:
Deutsche Telekom Stiftung, Marion Ayasse 
marion.ayasse@telekom.de | http://www.telekom-stiftung.de


Quelle: Deutsche Telekom AG

Gesellschaft | Stiftungen, 11.03.2015

     
        
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