BIOFACH 2025

Gore Fabrics berichtet über die Fortschritte seines Nachhaltigkeitsprogramms im “Responsibility Update 2015”

Bergsteiger Stefan Glowacz sieht Gore Fabrics als “Vorreiter in der Textilindustrie in China“

Die Produkte stetig verbessern und dabei die Umweltbelastung reduzieren – nach diesem Grundsatz arbeitet die Fabrics Division von W. L. Gore & Associates (Gore) seit nunmehr fast 30 Jahren. Das „Gore Fabrics Responsibility Update 2015" gibt einen Überblick über die Fortschritte des Nachhaltigkeitsprogramms im vergangenen Fiskaljahr.
 
Die Verpflichtung zu verantwortungsvollen Geschäftspraktiken ist tief in Gores Werten und Prinzipien verwurzelt. Für die Fabrics Division bedeutet das: fair und voller Verantwortung für unsere Umwelt handeln und dabei leistungsfähige und langlebige Produkte liefern, die erstklassigen Schutz bieten.
 
Nachhaltiges Management in China
Gore verfolgt weltweit hohe soziale und ethische Standards, um sichere und würdige Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiter (genannt „Associates") zu gewährleisten. Auf der Rückreise von einem Projekt in Borneo besuchte der professionelle Bergsteiger Stefan Glowacz unter anderem das Gore Fabrics Produktionswerk in Shenzhen, China. Glowacz wollte sich damit einen Überblick über die dortigen Produktions- und Arbeitsbedingungen seines Sponsors verschaffen, nachdem er bereits im vergangenen Jahr ein deutsches Produktionswerk in Putzbrunn besucht hatte. Glowacz dazu: „Ich konnte mich persönlich davon überzeugen, dass Gores Verpflichtung zu sozialem Engagement und verantwortungsvollem Umgang mit der Umwelt nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, sondern tatsächlich gelebt wird. Soweit ich das beurteilen kann, nimmt Gore eine Vorreiterrolle in der Textilindustrie in China ein."
 
Maximierung der Langlebigkeit ist das effektivste Mittel zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks
Life Cycle Assessment (LCA) ist eine weltweit anerkannte und standardisierte Methode zur Bestimmung und Bewertung der Umweltauswirkungen eines Produktes. Die LCA- Methodik wurde von Gore erstmals 1992 eingesetzt. Nachdem Gore 2013 Ergebnisse aus einem LCA für eine funktionale Outdoor-Jacke veröffentlicht hatte, führte Gore Fabrics 2014 eine weitere LCA-Studie für ein Paar Wanderschuhe durch. Bernhard Kiehl, Leiter des Nachhaltigkeitsprogramms von Gore Fabrics: „Die Ergebnisse belegen, dass die Lebensdauer der Schuhe der mit Abstand einflussreichste Faktor zur Reduzierung ihres Umwelteinflusses ist. Deshalb bilden Langlebigkeit, Produktqualität und Funktionstüchtigkeit die Eckpfeiler unserer produktbezogenen Umweltstrategie."
 
OEKO-TEX® Firma des Monats
Anfang des Jahres wurde die Gore Fabrics Division vom OEKO-TEX® Konsortium für ihr Nachhaltigkeitsprogramm als „Firma des Monats Januar 2015" ausgezeichnet. OEKO-TEX® würdigt damit regelmäßig Textilunternehmen, die sich überdurchschnittlich in den Themen Produktsicherheit und nachhaltige Produktion engagieren. Besonders hervorgehoben wurde dabei, dass Gore Fabrics die Substanz PFOA aus allen seinen Rohstoffen erfolgreich eleminiert hatte.
 
bluesign® Standard zertifiziertes Gore Laminatvolumen erhöht sich auf rund 60%
Gore Fabrics hat im Fiskaljahr 2014 den Anteil des bluesign® zertifizierten Produktionsvolumens an Textillaminaten für Freizeitbekleidung weiter erhöht. Kilian Hochrein, zuständig für Produktverantwortung bei Gore Fabrics: „Das bluesign® system dient einer nachhaltigen Textilproduktion. Es schließt umweltbelastende oder gefährliche Substanzen aus dem Herstellungsprozess aus, macht Vorgaben für sichere und umweltschonende Produktionsverfahren und kontrolliert deren Einhaltung. Wir sind stolz darauf, dass inzwischen rund 60% unserer Laminate für Endverbraucherbekleidung als „bluesign® approved" ausgezeichnet sind, Tendenz steigend." Gore ist seit 2010 mit allen Textil-Fertigungsstandorten bluesign® System Partner.
 
Werk in Livingston ISO 14001 zertifiziert
Umweltaspekte vorausschauend in unternehmerische Entscheidungen einbeziehen – das ist Teil der Gore-Kultur. Die international anerkannte Umweltmanagementnorm ISO 14001 definiert Aufbau, Einführung und Überwachung von Umweltmanagementsystemen. Im Herbst 2014 wurde das Gore Fabrics Produktionswerk in Livingston, Schottland als drittes Gore Werk nach ISO 14001 zertifiziert. Bernhard Kiehl: „Wir haben uns entschlossen, alle unsere Werke nach ISO 14001 zu zertifizieren. Mit diesem Managementsystem steuern wir nachvollziehbar die Umsetzung und Kontrolle unserer Umweltziele. Damit übernehmen wir Verantwortung und integrieren das Thema Umweltschutz aktiv in unsere Entscheidungsprozesse und die tägliche Arbeit."
 
Das vollständige „Gore Fabrics Responsibility Update 2015" ist zum Download verfügbar unter http://www.gore-tex.com/responsibility2015.
 
Über W. L. Gore & Associates, Inc.
Als technologieorientiertes Unternehmen legt Gore besonderen Wert auf Forschung und Produktinnovation. Das Produktangebot des Unternehmens reicht vom wasserdichten und atmungsaktiven Material GORE-TEX® und anderen anspruchsvollen Funktionstextilien über medizinische Implantate bis hin zu Komponenten für den Einsatz in der Industrie und in der Luft- und Raumfahrtelektronik. Gore hat seinen Hauptsitz in den USA, beschäftigt bei einem Jahresumsatz von über 3 Milliarden US-Dollar über 10.000 Mitarbeiter und unterhält Produktionsstandorte in den USA, Deutschland, Großbritannien, Japan und China. In Europa nahm Gore seine Geschäftstätigkeit bereits einige Jahre nach der Gründung des Unternehmens im Jahr 1958 auf. Mittlerweile verfügt Gore über Standorte – Vertriebsniederlassungen und Fertigungsstätten – in den wichtigsten europäischen Ländern und bedient die hiesigen Märkte mit Produkten aus allen Unternehmensbereichen. Gore gehört zu den wenigen Unternehmen, die seit 1984 wiederholt unter die 100 besten Arbeitgeber Amerikas (100 Best Companies to Work For) gewählt wurden. Auch in Europa zählt Gore seit einigen Jahren zu den führenden Arbeitgebern und konnte sich in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Schweden unter den Besten platzieren. Weitere Informationen erhalten Sie unter gore.com.
 
Kontakt:

Wirtschaft | CSR & Strategie, 24.06.2015

     
        
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