EWE bündelt gesellschaftliches und ökologisches Engagement

Energiedienstleister legt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor

Klare Ziele für das Jahr 2020 gesteckt
Die EWE AG (Oldenburg) hat unter dem Titel „Werte schaffen für unsere Region" ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Darin stellt der Energiedienstleister seine Aktivitäten im gesellschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Bereich systematisch dar und formuliert konkrete Ziele, die er bis zum Jahr 2020 erreichen will. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, langfristig, zuverlässig und verantwortungsvoll zu handeln", erklärte Dr. Werner Brinker, Vorsitzender des EWE-Vorstandes bei der offiziellen Präsentation des Berichts. „Deshalb engagieren wir uns seit Jahrzehnten in vielfältiger Weise für die Regionen, in denen wir tätig sind, und die Menschen, die dort leben."
 
Dr. Werner Brinker und Herr Friedrich Wilhelm Janssen mit dem EWE Nachhaltigkeitsbericht 2014. © EWE AGDr. Werner Brinker und Herr Friedrich Wilhelm Janssen mit dem EWE Nachhaltigkeitsbericht 2014. © EWE AG
Um die bestehenden Aktivitäten besser aufeinander abzustimmen, hat EWE ein konzernweites Nachhaltigkeitsmanagement etabliert, das in den kommenden Jahren konsequent ausgebaut werden soll. „Wir haben dafür insgesamt zehn Handlungsfelder definiert, in denen wir uns verbessern wollen", erläuterte Brinker. So habe man sich beispielsweise zum Ziel gesetzt, die CO²-Emissionen pro erzeugter Kilowattstunde bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 2005 zu senken. Zudem sollen zwölf Gesellschaften Energiemanagementsysteme einführen und mit einem konzernweiten Energiemonitoring innerbetriebliche Sparpotenziale aufgedeckt werden. Die Gesundheitsquote der eigenen Mitarbeiter, das Gegenstück zur krankheitsbedingten Ausfallzeitenquote, wolle man von heute 95 Prozent auf 97 Prozent steigern. Doch auch außerhalb des Konzerns werden die Ziele von EWE Wirkung entfalten: „Wir haben einen Kodex erarbeitet, den 95 Prozent unserer strategischen Lieferanten bis zum Jahr 2020 anerkannt haben sollen", kündigte Brinker an. Dieser Kodex enthalte unter anderem Vorgaben zu Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Geschäftsintegrität.
 
Um all diese Fortschritte messbar und international vergleichbar zu machen, beruht der Bericht auf den Standards 4.0 der Global Reporting Initiative (GRI). Eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat eine prüferische Durchsicht des Berichts ohne Beanstandungen durchgeführt.
 
Der Nachhaltigkeitsbericht der EWE AG kann unter www.ewe.com/nachhaltigkeit abgerufen werden.
 
Als innovativer Dienstleister mit regionaler Ausrichtung ist EWE in den Geschäftsbereichen Energie, Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Die Vereinigung dieser drei Felder unter einem Dach ermöglicht es dem Unternehmen intelligente Energiesysteme zu entwickeln und zu betreiben. Durch eine Reihe von innovativen Produkten für Privat- und Geschäftskunden gestaltet EWE auf diese Weise die Energieversorgung der Zukunft mit größtmöglicher Nachhaltigkeit, Effizienz und Zuverlässigkeit. Mit mehr als 9.000 Mitarbeitern und über acht Milliarden Euro Umsatz gehört EWE zu den großen Energieunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Oldenburg befindet sich überwiegend in kommunaler Hand. Es beliefert im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und auf Rügen sowie international in Teilen Polens und der Türkei über 1,3 Millionen Kunden mit Strom, rund 1,7 Mio. Kunden mit Gas sowie fast 700.000 Kunden mit Telekommunikationsdienstleistungen. Hierfür betreiben verschiedene Unternehmen des EWE-Konzerns rund 200.000 Kilometer Energie- und Telekommunikationsnetze.
 
Kontakt:
EWE AG, Christian Bartsch | christian.bartsch@ewe.de | www.ewe.de

Technik | Energie, 21.07.2015

     
        
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