MBA Sustainability Management
Namhafte Unternehmenvertreter feiern Lüneburgs Nachhaltigkeits-Absolventen
Zahlreiche namhafte Persönlichkeiten und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft feierten diesen September den diesjährigen Absolventenjahrgang im MBA Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg. 31 Absolventinnen und Absolventen schlossen erfolgreich ihr Studium ab und führen nun den begehrten MBA-Titel im Nachhaltigkeitsmanagement.
Die feierliche Übergabe der MBA-Urkunden war außerdem Anlass für ein mehrtägiges Konferenzprogramm zum Nachhaltigkeitsmanagement. Bei den sogenannten "Home-Coming-Days" tagten und diskutierten zahlreiche Nachhaltigkeitsexperten aus ganz Deutschland in Lüneburg.
Zur feierlichen Titelübergabe im Lüneburger Glockenhaus zeigte sich Torsten Kallweit von den Leistungen der Absolventen beeindruckt. Er ist Head of Corporate Sustainability beim Maschinenbauunternehmen Voith in Baden-Württemberg und war Praxispartner des MBA-Abschluss-Workshops im vergangenen Semester. Das Unternehmen Voith gilt als Global-Player u.a. im Papiermaschinen- und Turbinenbau und sieht sich als Familienbetrieb mit Milliardenumsatz im Selbstverständnis der Nachhaltigkeit verpflichtet.
Während ihres einwöchigen Abschluss-Workshops hatten die Absolventen neue Nachhaltigkeitskonzepte für das Unternehmen diskutiert und erarbeitet und wechselseitig für Lernkurven und neue Impulse gesorgt. Vorschläge zur Verbesserung des Führungskräftedialogs beispielsweise habe man aufgegriffen und bereits realisiert, berichtete Torsten Kallweit daher vor den frisch diplomierten Nachhaltigkeitsmanagerinnen und Nachhaltigkeitsmanagern.
Neue Ideen und Ansätze verändern die Wirtschaftswelt
Studierende und Absolventen des MBA Sustainability Management bewegen sich in einem Themenfeld mit zahlreichen Perspektiven: Kaum ein größeres Unternehmen kommt heutzutage ohne Nachhaltigkeits- oder CSR-Abteilung aus. Aber auch viele Mittelständler entwickeln neue, nachhaltige Geschäftsideen und sind branchenübergreifende Innovationstreiber. In vielen Wirtschaftsfeldern entstehen auf diese Weise zurzeit ganz neue Märkte.
Studierende und Absolventen des MBA Sustainability Management bewegen sich in einem Themenfeld mit zahlreichen Perspektiven: Kaum ein größeres Unternehmen kommt heutzutage ohne Nachhaltigkeits- oder CSR-Abteilung aus. Aber auch viele Mittelständler entwickeln neue, nachhaltige Geschäftsideen und sind branchenübergreifende Innovationstreiber. In vielen Wirtschaftsfeldern entstehen auf diese Weise zurzeit ganz neue Märkte.
Die Motive der Absolventen sind vielfältig: Sie wollen Unternehmen ökologisch und sozial verantwortungsvoller gestalten. Oder Verwaltungen und öffentliche Organisationen für ökologisch sinnvolle Arbeitsprozesse gewinnen und sie gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreicher machen. Vor diesem Hintergrund zieht der Weiterbildungsstudiengang Fachleute aus den unterschiedlichsten Bereichen an: Juristen, Mediziner, Ingenieure, Wirtschafts- oder Naturwissenschaftler entscheiden sich für das MBA-Studium. Gemeinsam treibt sie die Idee an, neue Lösungen zu finden und dabei auch die Welt zu verbessern.
Nachhaltigkeit durch Leidenschaft und Emotion
Leidenschaft und Emtionen für mehr Nachhaltigkeit zu nutzen, forderte in seinen Grußworten Professor Stefan Schaltegger ein. Als Studiengangsleiter begleitete er die Absolventen die letzten beiden Jahre durch deren Studium. Er appellierte, nicht nur mit rationalen Argumenten die Ideen der Nachhaltigkeit zu vertreten, sondern auch Herz und Gefühl zu berücksichtigen. Die Nachhaltigkeitsdebatte dürfe nicht durch langweilige, technokratische oder mit Detailfragen befrachtete Perspektiven ausgebremst werden. Starke, positive Emotionen, gute Geschichten und Erfolgsstorys sind oft der Impulsgeber für weitreichende Managemententscheidungen, die erst im Nachhinein rational legitimiert werden. Seine Handlungsaufforderung: "Schaffen wir gemeinsam den Boden, damit starke Nachhaltigkeit erreicht wird".
Leidenschaft und Emtionen für mehr Nachhaltigkeit zu nutzen, forderte in seinen Grußworten Professor Stefan Schaltegger ein. Als Studiengangsleiter begleitete er die Absolventen die letzten beiden Jahre durch deren Studium. Er appellierte, nicht nur mit rationalen Argumenten die Ideen der Nachhaltigkeit zu vertreten, sondern auch Herz und Gefühl zu berücksichtigen. Die Nachhaltigkeitsdebatte dürfe nicht durch langweilige, technokratische oder mit Detailfragen befrachtete Perspektiven ausgebremst werden. Starke, positive Emotionen, gute Geschichten und Erfolgsstorys sind oft der Impulsgeber für weitreichende Managemententscheidungen, die erst im Nachhinein rational legitimiert werden. Seine Handlungsaufforderung: "Schaffen wir gemeinsam den Boden, damit starke Nachhaltigkeit erreicht wird".
Die Absolventen kamen an diesem Wochenende aber nicht nur nach Lüneburg, um ihre Urkunden entgegenzunehmen. Auf der jährlichen Nachhaltigkeits-Netzwerkkonferenz „Home Coming Days" tauschten sie sich mit Experten aus, knüpften neue persönliche Kontakte und kamen mit Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft ins Gespräch. In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Netzwerken für Nachhaltigkeitsexperten". Dabei wurde immer auch der Bogen zur sozialen und ökologischen Dimension von ökonomischen Prozessen geschlagen.
Konzept nachhaltiger Olympischer Spiele diskutiert
Auch der Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Professor Günther Bachmann, engagierte sich in den verschiedenen Diskussionsrunden: Intensiv wurde im Rahmen der Tagung beispielsweise die Olympiabewerbung der Stadt Hamburg unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten erörtert.
Auch der Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Professor Günther Bachmann, engagierte sich in den verschiedenen Diskussionsrunden: Intensiv wurde im Rahmen der Tagung beispielsweise die Olympiabewerbung der Stadt Hamburg unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten erörtert.
Zum Thema Sport sprach später auch Sylvia Schenk von Transparency International auf der Abschlussveranstaltung der Home Coming Days am Samstagabend. Sie hat in den letzten Jahren weltweit sportliche Großereignisse für Transparency International begleitet und verband im Vortrag das Thema Compliance und Korruptionsbekämpfung an vielen Stellen mit Nachhaltigkeit und dem Potential eines erfolgreichen Nachhaltigkeitsmanagements bei Weltmeisterschaften, Olympia oder vergleichbaren Großereignissen.
Den Höhepunkt des Wochenendes bildete dann eine große Geste: Als Zeichen des Aufbruchs in eine neue Lebensphase ging es mit einem schwungvollen Hutwurf in den neuen Lebensabschnitt. Eine Tradition, die auch im Nachhaltigkeitsmanagement-MBA der Leuphana Universität seit über 10 Jahren gilt und die dann bis spät in die Nacht gefeiert wird.
Bis 30. September für den kommenden Jahrgang bewerben
Der MBA Sustainability Management richtet sich an engagierte Persönlichkeiten, die einen Karrieresprung anstreben und diesen Schritt fachlich fundiert mit Nachhaltigkeitsthemen verbinden möchten. Im Gegensatz zu konventionellen MBAs konzentriert man sich in diesem Nachhaltigkeitsmanagementstudiengang über alle betriebswirtschaftlichen Themen hinweg immer auf die Frage, wie eine nachhaltigkeitsorientierte Unternehmensentwicklung erfolgen kann. Ein klarer Praxisbezug, die Analyse von Nachhaltigkeitspionieren sowie auch die Vermittlung von Führungskompetenzen vervollständigen diesen gestalterischen Anspruch. Das Fernstudium kann berufsbegleitend in Teilzeit oder auch in Vollzeit absolviert werden und ist international anerkannt. www.sustainament.de
Der MBA Sustainability Management richtet sich an engagierte Persönlichkeiten, die einen Karrieresprung anstreben und diesen Schritt fachlich fundiert mit Nachhaltigkeitsthemen verbinden möchten. Im Gegensatz zu konventionellen MBAs konzentriert man sich in diesem Nachhaltigkeitsmanagementstudiengang über alle betriebswirtschaftlichen Themen hinweg immer auf die Frage, wie eine nachhaltigkeitsorientierte Unternehmensentwicklung erfolgen kann. Ein klarer Praxisbezug, die Analyse von Nachhaltigkeitspionieren sowie auch die Vermittlung von Führungskompetenzen vervollständigen diesen gestalterischen Anspruch. Das Fernstudium kann berufsbegleitend in Teilzeit oder auch in Vollzeit absolviert werden und ist international anerkannt. www.sustainament.de
Wirtschaft | CSR & Strategie, 28.09.2015
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