Bürgerwerke gewinnen Genossenschaftspreis 2015
Die Bürgerwerke eG wird mit dem Genossenschaftspreis des baden-württembergischen Genossenschaftsverbandes ausgezeichnet.
Die Bürgerwerke eG ist während des Zukunftsforums im GENO-Haus Stuttgart mit dem Genossenschaftspreis 2015 in der Kategorie "Ökologisches Handeln" geehrt worden. Die Preisträger gelten als Impulsgeber in ihrer jeweiligen Kategorie. Felix Schäfer, Vorstand der Bürgerwerke, freut sich sehr über die Auszeichnung: "Der Preis bestätigt unsere Anstrengungen. Die Bürgerwerke möchten die Energieversorgung demokratischer und transparenter machen, indem Bürger sich selbst mit Energie aus eigenen, regionalen Erneuerbaren-Energien-Anlagen versorgen."
Ministerpräsident Winfried Kretschmann sprach als Schirmherr des Baden-Württembergischen Jahrs der Genossenschaften in seiner Rede über die wichtige Rolle von Genossenschaften bei der Umsetzung der Jahrhundertaufgabe Energiewende. "Genossenschaften verkörpern ein Wirtschaftsmodell der sozialen und ökologischen Verantwortung und können durch das in sie gesetzte Vertrauen die Kräfte der Gesellschaft mobilisieren. Nur mit Beteiligung der Bürgergesellschaft ist die Energiewende zu stemmen", so Kretschmann.
"Herauszustellen ist, dass die Bürgerwerke mit ihren 38 Energiegenossenschaften über 8.000 Bürger vertreten, die ihre Energieversorgung selbst in die Hand nehmen und so die Energiewende "von unten" entscheidend voranbringen", zeigt sich Harald Alber, Jury-Mitglied und Pate des Projekts, begeistert.
Die Erlöse aus dem Stromverkauf gehen an die Energiegenossenschaften vor Ort, sodass diese die regionale Energiewende voranbringen können. Durch die gemeinsame Stromlieferung im Verbund der Bürgerwerke werden die Energiegenossenschaften unabhängiger von politischen Rahmenbedingungen und können weiter erneuerbare Erzeugungsanlagen realisieren. "Durch die Bündelung vieler einzelner Genossenschaften wird der Genossenschaftsgedanke konsequent umgesetzt", so Alber.
Der Strom der Bürgerwerke, der an Haushalts- und Gewerbekunden in ganz Deutschland geliefert wird, stammt zu 100 Prozent aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen. Ein Zehntel liefern Bürgerwind- und Bürgersolarkraftwerke der Energiegenossenschaften, der Rest wird aus einem Wasserkraftwerk in Bayern bezogen. Alle Erzeugungsanlagen werden auf der Internetseite der Bürgerwerke vorgestellt, sodass die Kunden genau wissen, wo ihr Strom herkommt.
Der baden-württembergische Genossenschaftsverband hatte den Genossenschaftspreis Anfang 2015 gemeinsam mit Unternehmen der genossenschaftlichen Finanzgruppe in den Kategorien "Mitgliederbindung/-förderung", "Soziale Verantwortung" und "Ökologisches Handel" ausgelobt. Bewerben konnten sich alle Genossenschaften mit Sitz in Baden-Württemberg. Der Wettbewerb soll zeigen, dass Genossenschaften sich als zukunftsorientierte, nachhaltig wirtschaftende Unternehmen positionieren und dadurch Mitglieder, Mitarbeiter, Kunden und die Gesamtgesellschaft fördern.
Die Bürgerwerke sind der größte Zusammenschluss von Energiegenossenschaften in Deutschland, die gemeinsam die Energiewende voranbringen. In diesem Verbund liefern sie bundesweit Strom aus 100% Erneuerbaren Energien: rund 10% stammen aus Bürgersolar und Bürgerwindanlagen, 90% aus deutscher Wasserkraft. Die Bürgerwerke verfolgen das Ziel einer erneuerbaren, regionalen und unabhängigen Energieversorgung in Bürgerhand.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann sprach als Schirmherr des Baden-Württembergischen Jahrs der Genossenschaften in seiner Rede über die wichtige Rolle von Genossenschaften bei der Umsetzung der Jahrhundertaufgabe Energiewende. "Genossenschaften verkörpern ein Wirtschaftsmodell der sozialen und ökologischen Verantwortung und können durch das in sie gesetzte Vertrauen die Kräfte der Gesellschaft mobilisieren. Nur mit Beteiligung der Bürgergesellschaft ist die Energiewende zu stemmen", so Kretschmann.
"Herauszustellen ist, dass die Bürgerwerke mit ihren 38 Energiegenossenschaften über 8.000 Bürger vertreten, die ihre Energieversorgung selbst in die Hand nehmen und so die Energiewende "von unten" entscheidend voranbringen", zeigt sich Harald Alber, Jury-Mitglied und Pate des Projekts, begeistert.
Die Erlöse aus dem Stromverkauf gehen an die Energiegenossenschaften vor Ort, sodass diese die regionale Energiewende voranbringen können. Durch die gemeinsame Stromlieferung im Verbund der Bürgerwerke werden die Energiegenossenschaften unabhängiger von politischen Rahmenbedingungen und können weiter erneuerbare Erzeugungsanlagen realisieren. "Durch die Bündelung vieler einzelner Genossenschaften wird der Genossenschaftsgedanke konsequent umgesetzt", so Alber.
Der Strom der Bürgerwerke, der an Haushalts- und Gewerbekunden in ganz Deutschland geliefert wird, stammt zu 100 Prozent aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen. Ein Zehntel liefern Bürgerwind- und Bürgersolarkraftwerke der Energiegenossenschaften, der Rest wird aus einem Wasserkraftwerk in Bayern bezogen. Alle Erzeugungsanlagen werden auf der Internetseite der Bürgerwerke vorgestellt, sodass die Kunden genau wissen, wo ihr Strom herkommt.
Der baden-württembergische Genossenschaftsverband hatte den Genossenschaftspreis Anfang 2015 gemeinsam mit Unternehmen der genossenschaftlichen Finanzgruppe in den Kategorien "Mitgliederbindung/-förderung", "Soziale Verantwortung" und "Ökologisches Handel" ausgelobt. Bewerben konnten sich alle Genossenschaften mit Sitz in Baden-Württemberg. Der Wettbewerb soll zeigen, dass Genossenschaften sich als zukunftsorientierte, nachhaltig wirtschaftende Unternehmen positionieren und dadurch Mitglieder, Mitarbeiter, Kunden und die Gesamtgesellschaft fördern.
Die Bürgerwerke sind der größte Zusammenschluss von Energiegenossenschaften in Deutschland, die gemeinsam die Energiewende voranbringen. In diesem Verbund liefern sie bundesweit Strom aus 100% Erneuerbaren Energien: rund 10% stammen aus Bürgersolar und Bürgerwindanlagen, 90% aus deutscher Wasserkraft. Die Bürgerwerke verfolgen das Ziel einer erneuerbaren, regionalen und unabhängigen Energieversorgung in Bürgerhand.
Kontakt:
Bürgerwerke eG | info@buergerwerke.de | www.buergerwerke.de
Technik | Energie, 30.09.2015
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