Ritter Sport: Der Weg zu 100 Prozent nachhaltigem Kakao
Herzstück des Nachhaltigkeitsengagements
Kakao ist begehrt. Und zugleich ist das „braune Gold" einer der kleinsten Agrar-Rohstoffmärkte, der an der Börse gehandelt wird. 80 Prozent der weltweiten Kakaoproduktion werden von zwei großen Konzernen gehandelt. Der überwiegende Teil des Kakaos, den sie auf kleinen Plantagen aufkaufen, stammt aus Westafrika. In der Regel lässt es sich nicht zurückverfolgen, von welcher Plantage der Kakao stammt und zu welchen sozialen und ökologischen Bedingungen dort angebaut wird.
Ritter Sport hat sich ein klares Ziel gesetzt: Spätestens ab 2025 sollen 100 Prozent des verwendeten Kakaos aus nachhaltigem Anbau stammen. Um dieses Ziel zu erreichen will Ritter Sport die Kakaobeschaffung direkter und damit auch transparenter gestalten. Dazu setzt das Familienunternehmen auf drei Säulen:
Über Ritter Sport
Das 1912 gegründete mittelständische Familienunternehmen beschäftigt heute rund
1.400 Mitarbeiter und erzielte 2015 einen Umsatz von 470 Millionen Euro. Bereits 1932 erfand Clara Ritter die bis heute charakteristisch quadratische Schokoladeform. Täglich verlassen rund drei Millionen der bunt verpackten Tafeln das Werk im schwäbischen Waldenbuch, von wo sie in über 100 Länder weltweit exportiert werden.
Ritter Sport hat sich ein klares Ziel gesetzt: Spätestens ab 2025 sollen 100 Prozent des verwendeten Kakaos aus nachhaltigem Anbau stammen. Um dieses Ziel zu erreichen will Ritter Sport die Kakaobeschaffung direkter und damit auch transparenter gestalten. Dazu setzt das Familienunternehmen auf drei Säulen:
Eigenanbau„Der Bezug von nachhaltigem Kakao bildet das Herzstück unseres umfassenden Nachhaltigkeitsengagements", erklärt Andreas Ronken, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Ritter Sport. „Für uns als Familienunternehmen ist es elementar wichtig zu wissen, wo unsere Rohstoffe herkommen. Mit dem eigenen Anbau, dem Direktbezug und durch Partnerschaften wie mit Fuchs & Hoffmann wird es uns möglich, die Herkunft des Kakaos bis zur Erzeugerorganisation zurückzuverfolgen."
Die eigene, zur Zeit im Aufbau befindliche, Ritter Sport Kakaoplantage El Cacao in Nicaragua wird 2017 den ersten Kakao und ab 2023 den vollen Ertrag von rund 3.000 Tonnen liefern. Damit wird Ritter Sport künftig etwa 30 Prozent des Bedarfs an Kakaomasse decken.
Direktbezug
Bereits seit über 25 Jahren engagiert sich Ritter Sport für den nachhaltigen Kakaoanbau in Nicaragua und arbeitet aktuell mit über 3.500 Bauern in rund 20 Kooperativen eng zusammen. Das erfolgreiche Prinzip des Direktbezugs setzt Ritter Sport nun mit Partnern wie Cémoi auch in anderen Regionen der Welt – zum Beispiel an der Elfenbeinküste – fort.
Zertifizierter Kakao
Den restlichen Anteil des Kakaomassebedarfs wird Ritter Sport durch zertifizierten Kakao decken. So konnte zum Beispiel mit dem langjährigen Partner Fuchs & Hoffmann der Bezug von jährlich rund 2.000 Tonnen UTZ-zertifiziertem Kakao von der Elfenbeinküste vereinbart werden.
Bis spätestens 2025 will Ritter Sport die gesamte Produktion auf nachhaltigen Kakao umgestellt haben. Als erster Zwischenschritt ist das Jahr 2020 definiert. Bis dahin sollen bereits 75 Prozent aus nachhaltigem Anbau stammen. Nachhaltiger Kakao steht dabei für zertifizierten Kakao nach international anerkannten Standards wie Rainforest Alliance, Fairtrade, UTZ und Bio oder aber er wird nach einem Verfahren produziert, das in den Anforderungen mindestens einem dieser Standards entspricht und zudem von unabhängiger Seite überprüft wird.
Das 1912 gegründete mittelständische Familienunternehmen beschäftigt heute rund
1.400 Mitarbeiter und erzielte 2015 einen Umsatz von 470 Millionen Euro. Bereits 1932 erfand Clara Ritter die bis heute charakteristisch quadratische Schokoladeform. Täglich verlassen rund drei Millionen der bunt verpackten Tafeln das Werk im schwäbischen Waldenbuch, von wo sie in über 100 Länder weltweit exportiert werden.
Quelle: Alfred Ritter GmbH & Co. KG
Lifestyle | Essen & Trinken, 19.02.2016
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