Ideen für die Stadt der Zukunft? Jetzt bewerben!
Bis zum 10. Juli 2016 können sich innovative Entrepreneure noch um die SMART TECH TROPHY 2016 bewerben.
Der Countdown läuft: Bis zum 10. Juli 2016 können sich innovative Entrepreneure noch um die SMART TECH TROPHY 2016 bewerben. kraftwerk – city accelerator bremen lädt Startups zur SMART TECH TROPHY 2016 ein. Neben einem Preisgeld winken Existenzgründern mit nachhaltigen Ideen für die Stadt von morgen Arbeitsräume sowie ein einjähriges Förderprogramm.
Hier sind clevere Ideen für die Stadt der Zukunft gefragt. Seit 2015 bereichert kraftwerk – city accelerator bremen die norddeutsche Startup-Szene um den Themenkomplex Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit. Die Themenfelder für die SMART TECH TROPHY 2016 sind: Energie neu denken, innovative Abfalllösungen, Mobilität, Digitaler Energievertrieb und Digitale Energie.
Das beim Pitch in der letzten Septemberwoche 2016 von der Experten-Jury ernannte Siegerteam erwartet ein Gewinn von 3.000 Euro, den Zweitplatzierten 1.000 Euro und den Drittplatzierten 500 Euro. Zusätzlich werden unter den Teilnehmern Kandidaten für das einjährige Accelerator-Programm am Wissenschafts- und Forschungsstandort Bremen ausgewählt. Vielversprechende Konzepte zur städtischen Infrastruktur der Zukunft werden im kraftwerk gemeinsam von der swb AG und dem Mercedes-Benz Werk Bremen gefördert. Bewerbungsschluss ist der 10. Juli 2016.
Durch den kraftwerk – city accelerator bremen fit für den Markt
2015 bewarben sich zweiundvierzig Bewerberteams aus dreizehn Nationen. Zwölf von ihnen traten beim Pitch um die SMART TECH TROPHY gegeneinander an. Die Jury wählte die erfolgversprechendsten Geschäftsideen aus und sechs Startups werden ein Jahr lang von Dozenten sowie Experten und Tutoren bei der Umsetzung ihrer unternehmerischen Pläne unterstützt.
Was in nur wenigen Monaten passieren kann, darüber staunen Vita, Gerald, Kent, Lizzie und Adriana noch heute. 2015 setzte sich FoPo bei der SMART TECH TROPHY durch und wurde vom kraftwerk unter die Fittiche genommen. Ihre Idee: Die Herstellung von Pulver aus Obst und Gemüse, das aufgrund der regulären Qualitätsprüfung aussortiert und vernichtet worden wäre. Dank FoPo erhält es nun einen Platz im Warensortiment. Mit ihrer Idee treffen sie den Nerv der Zeit: Ihr Vorhaben hat eine hohe soziale Relevanz, ist ökologisch, nachhaltig – und verspricht ökonomischen Erfolg. Denn die fünf wissen genau, was sie wollen. Bei der Eroberung des internationalen Marktes feierten sie in den Philippinen erste Erfolge, stießen dann jedoch auf ein unerwartetes Hindernis: ihre Jugend. Mit dem im kraftwerk gesammelten Know-how, einem klaren Businessplan, geschärftem Alleinstellungsmerkmal und klaren Teamstrukturen macht den Mitte Zwanzigjährigen mittlerweile so leicht niemand mehr etwas vor.
Ganz anders verliefen die vergangenen Monate bei Florian Müller und Aleksander Lubarski von Rhino. Sie starteten mit der Idee, eine spezielle Tank-App zu entwickeln, doch eine Marktanalyse machte deutlich: Die Interessen der potenziellen Zielgruppe liegen woanders und eine entsprechende App war während der eigenen Entwicklungsphase bereits von einem anderen Startup auf den Markt gebracht worden.
Was tun? Nun, wenn die erste Idee eine Sackgasse ist, bekommt man viel Erfahrung für den zweiten Anlauf an die Hand. „Was ein Startup ausmacht, ist Flexibilität", sagt Florian Müller. „Es gibt immer mehrere Steakholder und man muss multikundenorientiert sein, sich nicht nur auf eine Zielgruppe konzentrieren." Und Aleksander Lubarski ergänzt: „Wenn wir scheitern, machen wir‘s neu." Im kraftwerk fanden sie Unterstützung bei ihrem Tutor, richteten ihr Unternehmen neu aus und sind nun mit veränderter Zielsetzung auf Erfolgskurs.
Die Basis: kraftwerk – city accelerator bremen
kraftwerk ist mehr als ein Accelerator für aufstrebende Entrepreneure. Das Experten-Team um Co-Founder Heinrich Schröder unterstützt die Teilnehmer aktiv. „Meine langjährige Erfahrung im Kraftwerksbetrieb und die Beschäftigung mit technischen Innovationen brachten mich auf die Idee, junge Menschen zu motivieren, gute Ideen in die Tat umzusetzen", so Schröder, Bereichsleiter bei der swb AG. „Bremen mit seinen Universitäten, Hochschulen, Netzwerken und kurzen Wegen ist ein idealer Standort dafür." Ziel ist es, die Startups mit der einjährigen Teilnahme am Förderprogramm auf den Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu bringen. Die ausgewählten Teilnehmer erhalten ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.500 Euro pro Teammitglied und einen Arbeitsplatz im zentral, direkt am Hauptbahnhof und nur 10 Minuten vom Flughafen entfernt gelegenen Coworking-Space. Dazu kommt das notwendige Handwerkszeug zur Unternehmensführung in Form von individueller Förderung durch Tutoren der swb AG und/oder des Mercedes-Benz Werkes Bremen, Coaching durch Partnerunternehmen sowie Schulungen.
Das einjährige Accelerator-Programm ist in drei Phasen gegliedert: In der Bird-Phase wird der Weg geebnet und die Lage sondiert. Auf dem Plan stehen die Entwicklung von Business-Modellen und eine Marktanalyse. Es geht um Team-Entwicklung und der Zugang zum Gründer-Netzwerk wird anvisiert. Darauf folgt die Nest-Zeit. Die Realisierung nimmt Formen an. Es werden Prototypen entwickelt, die Planung des Marketings angegangen und das Unternehmen gegründet. Jetzt werden die Entrepreneure flügge und in der letzten Phase heißt es Jump: Im Fokus stehen der Vertriebsaufbau und die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten. Jetzt sind die Startups bereit den Markt zu erobern. So schnell kann aus einer nachhaltigen Idee im kraftwerk – city accelerator bremen ein junges Unternehmen erwachsen.
Doch am Anfang steht die SMART TECH TROPHY: Einfallsreiche Gründer in spe können sich bis zum 10. Juli 2016 bewerben.
Kontakt: kraftwerk – city accelerator Bremen, Chistina Müller | presse@kraftwerk-accelerator.com
Wirtschaft | Gründung & Finanzierung, 29.06.2016
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