Retourenvermeidung:
Mohamed Ali Oukassi und die Greenpeace Aktion Retourensohn
In der öffentlichen Berichterstattung kommt man heute kaum noch um das Schlagwort Nachhaltigkeit herum. Dies betrifft auch gerade den Bereich eCommerce in zunehmenden Maße, wo gerade der Hashtag #Retourensohn durch die sozialen Medien geistert. Was jeder Einzelne unter Nachhaltigkeit versteht, geht in der Praxis jedoch weit auseinander und unterschiedet sich natürlich auch Prinzipiell von Branche zu Branche.
Gerade für den Online-Handel hat Nachhaltigkeit allerdings eine immense Bedeutung bekommen. Wer diesen Aspekt in seiner Marketing-Strategie nicht berücksichtigt, läuft Gefahr zukünftig nachteilige Auswirkungen zu erfahren. Gerade heute kann Nachhaltigkeit für Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Doch was genau ist Nachhaltigkeit und in welchem Zusammenhang steht sie zum eCommerce?
Ursprüngliche
Definition des Nachhaltigkeit-Aspekts
Ursprünglich kommt der
Begriff Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft und bezeichnet den Umgang mit
Bäumen. Grundgedanke hierbei ist es, immer nur eine solche Anzahl an Bäumen zu
fällen, wie auch nachwachsen können. Somit soll ein gleichbleibender
Baumbestand gesichert werden. Mittlerweile findet der Begriff auch auf andere Bereichen,
der Arbeits- und Konsumwelt, der Umwelt und auch dem eigenen Verhalten
Verwendung. Prinzipiell geht es darum, ökologische Aspekte stärker in der
Unternehmenswelt zu berücksichtigen. Somit ist Nachhaltigkeit im Handel
allgemein und speziell im Online-Handel prinzipiell als ein Prozess zu sehen,
in welchem bestehende Strukturen nach und nach durch ökologischere Alternativen
ersetzt oder ergänzt werden. Nachhaltigkeit ist somit auch immer eng mit
Umweltschutz verbunden.
#Retourensohn und Co -
Verbraucher achten auf ökologische Aspekte
Die wirtschaftliche
Dimension in Bezug auf Umweltschutz ist nicht zu unterschätzen. In letzter Zeit
achten Verbraucher verstärkt auch auf ökologische Aspekte sowie das
diesbezügliche Verhalten von Unternehmen und machen ihre Kaufentscheidungen
zunehmend von diesen abhängig. eCommerce Unternehmen die das Thema
Nachhaltigkeit nicht in ihrer Unternehmensstrategie und Außendarstellung
berücksichtigen, müssen zunehmend mit negativen Folgen rechnen, etwa auf Social
Media. Der Hashtag #Retourensohn ist da sicherlich ein Beispiel, um gerade im
eCommerce gewisse Missstände anzuprangern.
Doch einfach ist es nicht, wirksame sowie auch überzeugende Maßnahmen zu ergreifen, um den ökologischen Fußabdruck eines Unternehmens spürbar zu mildern. Unternehmen die hier keine überzeugende Strategie fahren, geraten auf der anderen Seite auch schnell in die Kritik sogenanntes "Greenwashing" zu betreiben. Wirkliche Nachhaltigkeit muss durchdacht und zielgerichtet sein.
Doch was genau können Online-Händler machen, um ökologisch nachhaltiger zu wirtschaften? Mohamed Ali Oukassi bietet dazu mit seiner Commerce Agentur eBakery einige Antworten. Beispielsweise berät man Shopbetreiber dahingehend, wie Kunden bereits im Vorfeld bestmöglich zum angebotenen Produkt informiert werden können, sodass eine "Testbestellung", wie sie häufig bei unklaren Produktdefinitionen seitens des Verbrauchers erfolgt, in einem großen Anteil der Fälle vermieden werden kann. Ebenfalls im Fokus steht die Wiederverwendbarkeit von Produkten und auch Verpackungen, welche tatsächlich zurück-gesendet wurden.
Für Mohamed Ali
Oukassi sind Retouren oftmals vermeidbar
Online-Shopping ist
schnell, unkompliziert und beliebt. Die ökologischen Aspekte bleiben dabei
oftmals außen vor, allein der Versand stellt ein großes Problem für
Online-Händler dar. Die Anzahl an Warensendungen nimmt Jahr für Jahr zu, was
durch Verpackungsmaterial und Lieferwege durchaus große ökologische
Auswirkungen mit sich bringt. Insbesondere die Vielzahl von Retouren bedeuten
eine unnötige und somit vermeidbare Umweltbelastung. Mittlerweile machen auch
Umweltorganisationen auf die ökologischen Aspekte des Online-Handels
aufmerksam. Mit einer groß-angelegten Werbeaktion weist Greenpeace auf die
Problematik von Retouren beim Online-Versand und insbesondere der Praxis von
Amazon, Retourware zu vernichten hin. Die Greenpeace Aktion #Retourensohn hat
Mohamed Ali Oukassi dazu inspiriert, Unternehmen und Shop Betreiber speziell
bezüglich Nachhaltigkeitsaspekten zu beraten. Um dauerhaft erfolgreich zu sein,
ist es zunehmend wichtig Umweltschutz und Nachhaltigkeit als
Marketinginstrumente zu begreifen und einzusetzen.
Auch und gerade im Online-Handel gilt es Kunden mehr Anreize zum nachhaltigen Handeln anzubieten. Durch das wachsende Verbraucherbewusstsein in Bezug auf ökologische Aspekte werden Kunden zukünftig auch eher bereit sein, ökologische Vorteile geringfügigen finanziellen Nachteilen vorzuziehen. Mit seiner Agentur eBakery können Mohamed Ali Oukassi und sein Team Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit beraten und dabei unter anderem durch oben genannte Maßnahmen dabei helfen, dass beim Online-Versand unterm Strich weniger Retouren anfallen. Somit kann jedes Unternehmen im E-Commerce mit überschaubaren Maßnahmen einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Transparenz ist ein
wichtiger Aspekt
Was im Online-Handel in
Bezug auf Nachhaltig ebenfalls eine besondere Rolle spielt, ist die
Transparenz. Dazu gehört unter anderem, dass Unternehmen ihren Kunden genau
aufzeigen, mit welchen Zwischenhändlern sie zusammenarbeiten, wie sie ihre
Rohstoffe beziehen oder wo sie ihre Waren produzieren lassen. Transparenz -
also die Nachvollziehbarkeit von Zusammenhängen, Lieferketten oder
Preisstrukturen ist immens wichtig für die Außenwahrnehmung eines Unternehmens.
Nicht immer wird hier mit offenen Karten gespielt.
Fazit
Vor einigen Jahren war
Nachhaltigkeit noch ein absolutes Alleinstellungsmerkmal für Händler, sowohl im
Offline- als auch im Online-Handel. Mittlerweile achten Verbraucher zunehmend
auch bei ihrem Konsumverhalten auf Nachhaltigkeitsaspekte und machen ihre
Kaufentscheidungen von diesen abhängig. Über kurz oder lang könnten sich
Aspekte der Nachhaltigkeit auch aus werbetechnischen Gründen durchsetzen und
zum Mainstream werden.
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